Köhne kritisiert den Bürgermeister in Sachen Brandschutz
LAATZEN. Die aktuelle Diskussion nach dem Brand in der Turnhalle der Albert-Einstein-Schule nimmt auch Einfluss auf den Bürgermeisterwahlkampf. "Ich frage mich: Wie steht es in den anderen städtischen Gebäuden um den Brand- und Personenschutz? In unseren Kindergärten, Schulgebäuden, aquaLaatzium, Rathaus und so weiter", merkt Bürgermeisterkandidat Jürgen Köhne dazu an.
Mit der Laatzener Feuerwehr und dem Gebäudeversicherer der Stadt will Köhne im Falle seiner Wahl zum Bürgermeister schnellstmöglich belastbare Brand- und Personenschutzkonzepte entwickeln. Gott sei Dank habe es bei dem aktuellen Vorfall nur leicht Verletzte gegeben. "Aber es ist schon ein Unding, wenn man acht Jahre lang Verantwortung für eine Stadt und ihre Menschen trägt und erst durch einen Unglücksfall endlich aufwacht", kritisiert Köhne die Handhabung des amtierenden SPD-Bürgermeisters.
Auch werde hierbei wieder deutlich, dass der Bauunterhaltung im Gebäudebestand in der Vergangenheit offenbar nicht immer die nötige Aufmerksamkeit zu Teil wurde, so köhne. Dem Erhalt der Gebäude und sonstigen baulichen Anlagen werde er als Bürgermeister, so Köhne weiter, insbesondere auch unter Sicherheitsaspekten, deutlich mehr Aufmerksamkeit widmen.