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Fußball-Kreisliga: Die Vorschau auf den 1. Spieltag

REGION. Für die Kreisliga beginnt Sonntag die neue Spielzeit – nur für den BSV Gleidingen nicht. Prognosen sind kaum abzugeben, denn die lange Spielpause macht das nicht möglich. . Am morgigen Sonnabend beginnt für den SV Germania Grasdorf von 16 Uhr an die neue Saison, es geht zum Aufsteiger FC Eldagsen II. "Wir sind der Favorit und nehmen diese Rolle gerne an. Wir wollen die drei Punkte, alles andere wäre ein Nackenschlag für uns", sagt Germania-Trainer Jan Hentze selbstbewusst. Sollte die Partie auf dem kleineren B-Platz stattfinden, würde es die Aufgabe für die Germanen sicherlich schwieriger gestalten. Auch eventuelle Verstärkung aus dem Landesliga-Kader wäre für die Grasdorfer sicherlich kein Vorteil. "Wir sind auf alles vorbereitet. Im Gegensatz zur letzten Saison müssen wir vor allen gegen die vermeintlich kleineren Gegner ein anderes Gesicht zeigen", sagt Hentze. Verzichten müssen die Germane morgen auf Harmund Paetzmann (Urlaub), Sekander Shaida (Erkältung), Leutrim Ferizi (Rückenprobleme) und Jan Voßmeyer (Bänderdehnung).

Mit dem FC Springe erwartet der SV Wilkenburg einen Gast, der ambitioniert in die neue Spielzeit geht. SVW-Trainer Rüdiger Hoffmann: "Die Vorbereitung verlief nicht ganz so, wie ich es wollte. Obwohl die Testspiele – 10:0 gegen die SpVg Laatzen und 6:1 gegen den TuS Kleefeld – ganz ordentlich waren. Nach und nach kommen die Spieler jetzt aus dem Urlaub zurück. Ich hoffe, dass sie uns nichts Schlechtes mitbringen. Nachdem wir in der abgebrochenen Serie 2019/2020 eine ganz gute Rolle gespielt haben, denke ich, dass wir oben mitspielen können. Wir wollen unsere gute Heimbilanz der vergangenen Saison fortsetzen und auch die drei Punkte des Spiels gegen den FC Springe in Wilkenburg behalten. Hauptsache, wir bleiben alle gesund und Corona lässt uns in Ruhe." Favoriten auf die Meisterschaft sind für Hoffmann der SV Germania Grasdorf und die TuS Wettbergen.

Für Sebastian Franz, Trainer des TSV Pattensen II, ist vor dem Heimspiel gegen den SC Hemmingen-Westerfeld II klar: "Keine Mannschaft kann nach der langen Spielpause einschätzen, wo sie leistungsmäßig steht. Das gilt auch für uns. Deshalb ist sehr schwer, eine Prognose für Sonntag anzuliefern." Nach etwa drei bis vier Spielen stelle sich heraus, wer wie einzuordnen ist. Die Vorbereitung seiner Mannschaft bezeichnet Franz als gut, und er geht mit einem großen Kader in die neue Spielzeit. Nicht gut: Calvin Bartels hat sich schwer verletzt, wird eine geraume Zeit ausfallen. Ins selbe Horn bläst Benjamin Weisschuh, Trainer der SCer aus Hemmingen und Westerfeld. "Das ist für alle ein Kaltstart, aber ich erwarte einen gutes Spiel und bin gespannt darauf, wie es laufen wird. Wir hatten eine gute Vorbereitung, sind gut drauf und ich freue mich darüber, dass wir endlich nach sechs Monaten Pause wieder spielen dürfen." Personell haben die SCer trotz einiger Ausfälle keine Nöte. "Wir verfügen über einen großen Kader", sagt Benjamin Weisschuh.

Unfreiwillig spielfrei hat wie berichtet der BSV Gleidingen. Mehrere Kicker sind positiv auf das Coronavirus getestet worden, deshalb muss die Mannschaft bis einschließlich 6. September in häuslicher Quarantäne verbringen.

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