REGION. Der BSV Gleidingen bleibt in der Kreisliga Staffel 4 weiterhin siegreich. Im vierten Spiel gelang heute gegen den FC Springe der vierte Sieg. Lukas von der Ah brachte den BSV mit seinen beiden sehenswerten Lupfertoren in der 3. und 24. Minute 2:0 in Führung. In der 28. Minute verkürzten die Gäste auf 2:1. Nach dem Seitenwechsel vergaben die Gastgeber gleich mehrere hochkarätige Torchancen und verpassten es, das Spiel frühzeitig für sich zu entscheiden. Zwar sorgte Reza Hassanzada in der 77. Minute für das beruhigende 3:1, doch nach dem 3:2 in der Nachspielzeit wurde es noch hektisch. Am Ende reichte es aber zum knappen aber verdienten Sieg. "Das Ergebnis ist okay, aber mit unserem Spiel bin ich nicht zufrieden. Es war insgesamt kein schöner Fußball, wir haben viel zu oft mit langen Bällen gearbeitet. Wir hätten das Spiel früher entscheiden können, so bleib es bis zum Ende unnötig spannend", sagte BSV-Trainer Dimitri Kiefer.
BSV Gleidingen: Woschee, Berisha (31. Jorasch), Grodd (90. Robering), O. Hassanzada (50. Libor), Barz, Zvezda, Flemmer, R. Hassanzeda (87. Bastian), Wildner, von der Ah, J. Walter.
In letzter Minute hat der SC Hemmingen-Westerfeld heute im Landesliga-Auswärtsspiel beim 1. FC Wunstorf noch den 2:2-Ausgleich erzielt. "Durch das späte Ausgleichstor gehen wir eigentlich mit einem guten Gefühlt in die Partie, insgesamt klönnen aber beide Teams mit dem Unentschieden nicht zufrieden sein", sagte SC-Trainer Martin Pyka nach dem Spiel. Zunächst sah es für die Gäste aus Hemmingen gut aus, denn Michael Gerlach brachte den SC in der 24. Minute in Führung. "Trotz der Führung haben wir heute nicht ins Spiel gefunden. Das Tor war einer der wenigen Lichtblicke heute", sagte Pyka. Nach dem Seitenwechsel drehten die Gastgeber die Partie und stellten durch Tore in der 67. und 80. Minute das Ergebnis auf 2:1. "Bei den Gegentoren haben wir die gleichen Fehler gemacht wie in vorherigen Spielen. Ich dachte, dass wir die Sachen im Training bereits aufgearbeitet hatten", sagte Pyka. Am Ende war es Emmanouil Skountridakis, der in der letzten Minute das 2:2 erzielte. "Wir haben den Gegner heute unnötig stark gemacht. Wenn ich vorher gewusst hätte, dass der Gegner nur mit langen Bällen operiert, dann hätten wir uns im Training anders auf dieses Spiel vorbereitet", sagte Pyka.
SC Hemmingen-Westerfeld: Kroß, Grage, Wauker, Bingöl (46. Grozdanic), Kranz, Melz, Askar, Stojanov, Skountridakis, Gerlach (60. Tuna), Klein.
