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Motoball: MSC Pattensen tut sich schwer

PATTENSEN. Das war schwerer als erwartet: der Motoball-Bundesligist MSC Pattensen hat sich heute gegen den MBC Kierspe zwar 6:4 durchgesetzt, aber es musste bis zum Schluss gebangt werden. Die etwa 350 Zuschauer haben allerdings eine spannende zweite Halbzeit erlebt. „Ich denke, das wir verdient gewonnen haben“, lautet das Fazit von MSC-Trainer Michel Liebethal.. Das 0:1 glich Florian Bühre kurz vor Ende des 1. Viertels aus, die MSCer profitieren davon, dass der Gegner zu diesem Zeitpunkt nur zwei Feldspieler auf dem Platz hatte. Bis zum Seitenwechsel sollten keine Tore mehr fallen. "Die Kiersper haben das in dieser Phase gut gemacht", hat Michel Liebethal gesehen. "Und wir haben uns ungeschickt angestellt."

Doch gleich nach dem Seitenwechsel kam richtig Bewegung in die Partie: 1:2 (41.), 2:2 (44.) durch Jan Bauer und 3:2 (46.) durch Florian Bühre. Dann war wieder der Gast am Zuge: 3:3 (46.) und 3:4 (47.). Michel Liebethal nahm eine Auszeit, und danach drehten die Pattenser wie verwandelt auf – Yannik Schaper drehte die Partie mit seinen drei Toren, das letze in der 66. Spielminute. "Beim Gegner war dann die Luft raus", sagte Liebethal.

Auffällig waren heute die zahlreichen Stürze von Spielern beider Mannschaften. Warum? "Der Platz war glatt und rutschig, die Motivation hoch – da kann zu frühes oder zu spätes Bremsen zum Sturz führen", antwortet der MSC-Trainer.

Im übrigen spielte der MSC Pattensen mit Trauerflor zum Gedenken an seinen ehemaligen Trainer Jens Schedel, er kam bei einem Motorradunfall ums Leben.

MSC Pattensen: Lebbert, Bauer, Bühre, Schaper, Schulz, Liebetal, Eder, Weiß.

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