PATTENSEN. Wenn das keine Werbung für den Motoball war: zwar hat der MSC Pattensen heute sein letzten Spiel der Gruppe Nord der Bundesliga in der heimischen Motoball-Arena ander Rudolf-Harbig-Straße gegen den favorisierten 1. MSC Seelze 3:10 (0:1, 0:5, 1:2, 2:2) verloren, aber dabei keinesfalls enttäuscht.. "Ich kann heute keinem Spieler von uns einen Vorwurf machen." Zu diesem Ergebnis kommt Michel Liebethal, Trainer des Bundesligisten MSC Pattensen, nach der 3:10 (0:1, 0:5, 1:2, 2:2) gegen den favorisierten 1. MSC Seelze. Und wenn das 2. Viertel nicht so schlecht für die Gastgeber gelaufen wäre, hätten die etwa 400 Zuschauer in der MotoballArena an der Rudolf-Harbig-Straße vermutlich ein spannenderes Spiel erlebt.
So war beim Seitenwechsel praktisch alles gelaufen, aber was wäre gewesen, wenn Jan Bauer den Strafstoß für die Pattenser im Tor untergebracht oder das Überzahlspiel – zwei Seelzer saßen ihre Zeitstrafe ab – zu Treffern geführt hätten?
"Wir haben sicher verdient verloren, aber bei uns haben Teamgeist und Einsatz gestimmt", freut sich der MSC-Trainer. Die Tore für den späteren Verlierer erzielten im 3. Spielabschnitt Yannik Schaper und im Schlussviertel Jan Bauer (2).
In Viertelfinale der deutschen Meisterschaft wird der MSC Pattensen am 12. und 19. September auf den MSC Ubstadt-Weiher treffen.
MSC Pattensen spielte heute mit Lebert, Bauer, Schulz, Schaper, Liebethal, Eder und Dinse.
