Fußball im Bezirk: Die Vorschau auf den 22. Spieltag
REGION. Definitiv ohne Christian Eilers (gesperrt) und Timo Kosien (Fußbruch im Spiel gegen den SV Bavenstedt) muss der Landesligist TSV Pattensen Sonnabend von 16 Uhr an beim SV Alfeld antreten. "Ob noch weitere Spieler ausfallen, werden wir erst morgen Vormittag wissen", sagte TSV-Trainer Hanno Kock. Dem Gastgeber bescheinigt er eine stabile Abwehrarbeit. Das Hinspiel in Pattensen endete torlos. "Wir wollen aus Alfeld nicht mit leeren Händen nach Hause fahren". Die Gastgeber haben 21 Punkte auf ihrem Konto, der Gast 25 Punkte. Mit einem Sieg würde sich der TSV Pattensen deutlich von den Alfeldern absetzen.
Die SV Arnum (Bezirklsiga 3) fühlt sich bei ihrem Sonnabend-Gastspiel in Egestorf gegen die Reserve des Oberligisten 1. FC Egestorf/Langreder zwar als Außenseiter, möchte aber wenigstens einen Punkt mit auf die Heimfahrt nehmen. Trainer Michael Opitz wird auf den angeschlagenen Tim Romei verzichten müssen, dafür kehrt Raffael Idel ins Aufgebot zurück. "Wir müssen abwarten, welches Personal unser Gegner aufbringt", sagte Opitz mit Blick in Richtung Verstärkung aus dem Oberliga-Kader.
Der Koldinger SV hat bei 05 Letter anzutreten und muss dabei weiterhin auf Markus Tarrach und eventuell Torwart Oliver Zwillus verzichten. "Wir sind zur Zeit gut drauf und wollen aus Letter etwas mitbringen", sagte heute KSV-Trainer Diego de Marco. Mit einem Sieg würden die KSVer an den 05ern in der Tabelle vorbeiziehen und selbst Rang 5 einnehmen.
Zu Gast beim FC Springe wird Sonntag der SC Hemmingen-Westerfeld sein. Der Gastgeber ist in der Tabelle Vorletzter, könnte jedoch mit einem Heimsieg mit den SCer punktemäßig gleichziehen – ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel steht also an. Im Falle eines Sieges würden sich die Kicker um Interimstrainer Ali Kara von den Springern absetzen. Die SCer müssen auf Gernot Leiphold (verletzt), Christian Rosenträger (krank) und Frederic Wenzl (Urlaub) verzichten. "Ich hoffe, dass wir nicht nur an die gute Leistung vom vergangenen Sonntag anknüpfen können, sondern auch ein gutes Ergebnis erzielen", hofft Ali Kara auf ein Erfolgserlebnis.
In der Staffel 2 stellt sich Germania Grasdorf beim SV Damla Genc Hannover vor. Germanias Trainer Stefan Pietsch fürchtet dort den angeblich katastrophalen Sportplatz. "Wir haben unser Training schon auf die schlechtesten Stellen unseres Trainingsplatzes verlegt", sagte er. Aber auch der gute sportliche Lauf des Gegners spricht ihn an. "Wir werden dort eine hundertprozentige Leistung bringen müssen, wenn wir nicht verlieren wollen", sagte Pietsch. Personell muss er lediglich auf Maxime Menges verzichten.