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Fußball-Kreisliga: Die Vorschau auf den 8. Spieltag

REGION. Das nächste Spitzenspiel steht an: der Tabellenzweite SV Weetzen trifft Sonntag auf Spitzenreiter SC Hemmingen-Westerfeld II. Die Tagesform könnte ausschlaggebend für den Ausgang dieser Partie sein. "Wer dien Zweikämpfe gewinnt, wird auch das Spiel gewinnen." Zu dieser Prognose kommt Benjamin Weisschuh. Dem Trainer der Gäste ist nicht entgangen, dass der SV Weetzen kampfbetont zur Sache geht, "darauf stellen wir uns ein und wir müssen gegen halten. Wir wollen in Weetzen punkten." Die Personallage der SCer ist weiterhin nicht gut, aber bisher ist das gut kompensiert worden. "Wir wollen die Tabellenführung erfolgreich verteidigen." Randnotiz: Die SCer haben gegenüber ihrem Gegner drei Punkte Vorsprung, da steht also ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel an.

Sonnabend von 14 Uhr an erwartet der BSV Gleidingen den TSV Pattensen II. Für beide Teams geht es darum, mit einem Sieg an Tabellenführer SC Hemmingen-Westerfeld II dranzubleiben. Für BSV-Trainer Dimitri Kiefer wird das besonders schwierig, denn: "Der TSV Pattensen II ist mein Angstgegner. In den vergangenen beiden Spielzeiten haben wir dort jeweils klar und deutlich verloren. Von daher wird es spannend, ob wir den Trend der letzten zwei Jahre stoppen können." Personell sieht es beim BSV nach wie vor nicht gut aus. "Ich bin froh, wenn wir 13 oder 14 Spieler zusammen bekommen", so Kiefer. Pattensens TSV-Trainer Holger Müller hat einen weiteren Langzeitverletzten zu beklagen, Nico Schünemann hat sich einen Bänderriss zugezogen, wird länger ausfallen. "Die BSVer haben zur Zeit einen Lauf, allerdings keinen guten", sagt Müller. "Den wollen wir nicht unterbrechen. Bei uns dagegen hat sich eine Trendwende zum Guten hin entwickelt und wir möchten weiter punkten."

Als haushoher Favorit geht der SV Germania Grasdorf in das Heimspiel Sonntag gegen den TSV Wennigsen. Die Gäste haben noch kein Spiel in dieser Saison gewonnen und in acht Spielen erst vier Tore erzielt. "Wir wollen unbedingt das Spiel gewinnen und den Abstand zur oberen Tabellenregion nicht größer werden lassen", sagt Germania-Trainer Klaus Komning. Personell haben die Germanen keine größeren Sorgen. "Ich bin zuversichtlich, dass wir ein gutes Spiel machen und dann werden wir auch gewinnen", so Komning.

Als krasser Außenseiter fährt der SV Wilkenburg zum Tabellendritten TuS Wettbergen, alles andere als eine Niederlage der Gäste müsste als Überraschung gewertet werden. Die Verteilung der Favoritenrolle ist einfach: die Wettberger haben das erste Spiel in Springe gewonnen, die folgenden drei Spiele verloren und danach eine Serie von vier Siegen nacheinander gestartet und belegen inzwischen Tabellenplatz drei. "Wir wollen uns trotzdem so teuer wie möglich verkaufen. Hoffnung schöpfen wir aus der Tatsache, dass alle Spieler unseres Kaders verletzungsfrei sind und wir daher mit einem großen Aufgebot nach Wettbergen fahren. Ein Punkt wäre schon ein toller Erfolg," so der Wilkenburger Pressesprecher Martin Volkwein.

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