Sport

Fußball im Bezirk: Vorschau auf die Spiele am Wochenende

REGION. Wird der Landesligist 1. FC Sarstedt Sonnabend (14 Uhr) im Sportpark an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße dem Tabellenführer TSV Pattensen Schützenhilfe leisten und den Tabellenzeiten 1. FC Wunstorf mit leeren Händen auf die Heimfahrt schicken? Die TSVer aus Pattensen haben gegenüber dem Verfolger aus Wunstorf lediglich einen Punkt Vorsprung, deshalb käme ihnen eine Niederlage des Verfolgers sehr entgegen. Die FCer aus Sarstedt haben indes mit ihrem Namensvetter aus Wunstorf noch eine Rechnung offen, denn dort gab es im Hinspiel am 25. September die 1:4-Niederlage. Die Gastgeber liegen weitab von den Qualifikationsrängen und können ohne Druck aufspielen. "Das ist eine sehr schwierige Aufgabe für uns, die Wunstorfer zählen zu den spielerisch besten Mannschaften der Landesliga", sagte Eugen Klein aus dem Trainerstab der Sarstedter. "Aber wir wollen den Gästen Probleme bereiten." Fehlen werden den Sarstedtern Aaron Ludewig, Gilles Kwadsoyie und Filmon Negasi.

Für den SC Hemmingen-Westerfeld geht es im Landesliga-Heimspiel am Sonntag (14 Uhr) gegen den Tabellenführer TSV Pattensen im Nachbarschaftsderby zwar nicht mehr um die Aufstiegsrunde, aber das 0:5 im Hinspiel hat SC-Trainer Martin Pyka nicht vergessen. "Das hat schon weh getan. Von daher haben wir da etwas gutzumachen, auch wenn es personell nicht gerade rosig aussieht aktuell", sagt Pyka. Neben Michael Gerlach und Sven Kube könnte nun auch noch Julian Hyde ausfallen, dafür ist Noah Herhaus wieder dabei. "Wir wollen ein gutes Spiel machen. Wenn wir das schaffen, dann kommt am Ende auch etwas Zählbares heraus", so Pyka. Sein Kollege Sebastian Franz vom TSV Pattensen ist davon überzeugt, dass der Gegner nichts zu verschenken hat. "Und wir bewerten den 5:0-Sieg in Pattensen nicht zu hoch." Martin Pyka werde die SCer entsprechend auf dieses Spiel einstellen. Personell ist die Lage beim TSV Pattensen gegenüber den vergangenen Spielen unverändert.

Nach dem corona-bedingten Spielausfall am vergangenen Sonntag (LeineBlitz berichtete) will die SV Arnum in der Bezirksliga Staffel 6 gegen den VfL Eintracht Hannover den fehlenden Punkt zur sicheren Qualifikation für die Aufstiegsrunde einfahren. Wegen der verhängten Quarantäne sind sechs Spieler sicher nicht dabei, zudem droht der Ausfall weiterer Spieler wegen Grippeerkrankungen. "Personell ist das alles andere als optimal, aber wir werden das Beste daraus machen. Wir spielen zu Hause und wollen mindestens den einen notwendigen Punkt holen, um unser erstes Saisonziel zu erreichen", sagt SVA-Trainer Christoph Boyn.

Die Vorrunde vernünftig zu Ende bringen – mit dieser Einstellung geht Nikola Butigan, Trainer des Koldinger SV, in die letzte Partie beim HSC Hannover II (Sbd., 14 Uhr). Nach zwei Siegen in Serie hat der KSV in den vergangenen Wochen noch einmal für Aufsehen gesorgt. Dennoch sieht Butigan seine Mannschaft als Außenseiter beim HSC: "Eine ganze Reihe an Spielern wird ausfallen, wir müssen einige Spieler aus der zweiten Mannschaft dazu holen. Das macht es nicht einfacher. Aber wir machen das Beste draus."

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