Sport

Fußball-Landesliga: Der 18. Spieltag

REGION. Verdient 3:1 (1:1) setzte sich der TSV Pattensen am letzten Spieltag der Vorrunde beim 1. FC Wunstorf durch, nahm damit den Gastgebern die allerletzte Mini-Chance auf das Erreichen der Aufstiegsrunde. Den 3. Tabellenpaltz behält der SV Bavenstedt trotz seiner 0:1-Niederlage bei der SpVgg. Bad Pyrmont. Die Pattsenser lagen in der Wunstorfer Barne-Arena zunächst 0:1 (19.) hinten, kurz vor dem Pausenpfiiff traf Sascha Lieber zum 1:1 (44.). Im zweiten Durchgang kontrollierte der Gast das Geschehen, das 1:2 (46.) mit dem ersten Angriff nach dem Seitenwechsel durch Christoph Samow (46.) beflügelte den späteren Sieger, allerdings dauerte es bis zur 79. Spielminute, ehe Darius Marotzke per Strafstoß den dritten Treffer markierte. Der Torwart der FCer sah für eine Tätlichkeit die rote Karte. "Ich habe nicht gesehen, gegen wen er tätlich geworden ist", sagte TSV-Trainer Sebastian Franz. "Das war eine unübersichtliche Situation." Das Spiel habe der TSV Pattensen aber hochverdient gewonnen. "Wir haben wesentlich mehr Spielanteile und die besseren Torchancen gehabt."

TSV Pattensen: Geesmann, Görgen (46. Boßdorf), Dempwolf, Marotzke, Buchmann, Liedtke, Lieber (65. Schwedt), Heuermann, König, Weber (78. Albrecht), Samow (65. Scholz).

Zum Abschluss der Vorrunde hat der SC Hemmingen-Westerfeld seine Anhänger mit dem 5:3 (3:1)-Sieg gegen den FC Eldagsen verwöhnt. Damit schließt der SC in der Tabelle auf dem 5. Platz ab. "Wir können mit dem Erreichten gut leben", sagte Martin Pyka in Bezug auf die zurückliegenden 18 Spieltage. Auf dem Kunstrasenplatz gingen die Gäste heute in der 13. Minute in Führung. Lazar Grozdanic markierte nur sechs Minuten später den Treffer zum 1:1. Tom Brauer brachte den SC in der 26. Minute 2:1 in Führung, nur vier Minuten später folgte das 3:1 durch Obed Owusu. Die Gäste kamen in der 63. Minute auf 3:2 heran, doch nach den Toren von Clemens Grage (68.) und Michael Gerlach (81.) zum zwischenzeitlichen 5:2 war das Spiel entschieden. Das Tor zum 5:3 in der Nachspielzeit hatte keinen Einfluss mehr auf den Sieg der Gastgeber. "Wir haben in den letzten beiden Spielen neun Tore erzielt, das ist sehr erfreulich. Wir waren heute wieder sehr dominant und der Sieg ist auch in der Höhe absolut verdient", sagte Pyka.

SC Hemmingen-Westerfeld: Schoppe, Grage, J. Hyde, Hansow, Brauer, Stojanov, Wauker, Grozdanic (74. Gerlach), Schrade (46. Kayhan), Fakih (60. Sakaluk), Owusu (60. Stober).

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