REGION. Der Treffer von Felix Dempwolf zur 1:0-Führung in der 23. Spielminute hat dem TSV Pattensen in der Landesliga-Aufstiegsrunde bei Spitzenreiter SV Bavenstedt einen Punkt eingebracht. Die Gastgeber kamen nach 35 Spielminuten durch Luis Baule zum 1:1-Endstand. In den ersten 45 Spielminuten zeigte sich der TSV Pattensen von einer guten Seite, hatte mehr Spielanteile, kam dabei allerdings nicht zu zwingenden Einschussmöglichkeiten. "Das Gegentor war zu einfach, da müssen wir besser verteidigen", hat TSV-Trainer Sebastian Franz beobachtet. Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes hatte der SV Bavenstedt etwa 20 Minuten lang mehr vom Spiel, die TSVer waren in den Zweikämpfen nicht so präsent, wie es sich Sebastian Franz vorstellt – aber diese Phase wurde schadlos überstanden. Danach entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit der einen und anderen Tormöglichkeit für die Gäste. "Unsere Angriffe haben wir aber nicht gut ausgespielt," kritisierte der TSV-Trainer. "Aber unter dem Strich war es ein Topspiel mit einem gerechten Ergebnis", bilanziert Franz. "Unter den gegebenen personellen Umständen sind wir zufrieden mit dem Erreichten."
TSV Pattensen: Geesmann, Schulz, Dempwolf, Eilers, Liedtke, Grünke (75. Hinske), Lieber (59. Buchmann), Heuermann, König, Weber (81. Scholz), Melz.
Der BSV Gleidingen ist gut aus der Winterpause gekommen und hat heute in der Kreisliga den Tabellenvorletzten TSV Wennigsen 2:0 besiegt. Die Tore erzielte Seleman Nuri in der 54. und 82. Minute nach Vorarbeit von Raul Corona-Navarro beziehungsweise Marius Bukowski. BSV-Trainer Dimitri Kiefer war mit dem Ergebnius zufrieden, stufte den Erfolg aber eher in die Kategorie "Arbeitssieg" ein: "Die erste Hälfte war ausgeglichen, erst in der zweiten Hälfte haben wir uns die drei Punkte verdient."
BSV Gleidingen: Woschee, Nuri (89. Kiefer), Bastian (46. T. Walter, 64. R. Hassanzada), Krüger (79. Bukowski), Grodd, Libor, Jorasch, Wirt, Zvezda, Corona-Navarro, J. Walter.
Die für den morgigen Sonntag geplante Kreisliga-Partie zwischen dem FC Springe und dem SV Germania Grasdorf fällt aus.
In der Niedersachsenliga der B-Junioren musste der SC Hemmingen-Westerfeld beim Tabellenvorletzten VfB Peine die 0:3 (0:1)-Niederlage schlucken. Bereits nach 100 Sekunden schafften die Peiner das 1:0, brachten mit ihren zweiten Treffer (50.) die Gäste auf die Verliererstraße, das 3:0 fiel nach einer Stunde Spielzeit. Fazit: es war mehr möglich für dien Gäste, aber der VfB Peine ist auf dem schwer bespielbaren Platz besser zurecht gekommen. "Spielerisch war dort nichts möglich", sagte SC-Trainer Matthias Scholz. "Der Ball war heute mehr in der Luft als auf dem Boden. Zudem war das zweite Gegentor stark abseitsverdächtig und zudem ging ein Handspiel eines Peiners voraus." Nach dem frühen Rückstand nutzten die SCer einige vielversprechende Ausgleichsmöglichkeiten nicht. "Kein Vorwurf an die Mannschaft, sie hat gekämpft und alles gegeben", stellt sich Matthias Scholz vor die Jungs.
