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Fußball: Die Vorschau auf die Spiele während des Osterfestes

REGION. Zum Bezirkspokal-Viertelfinale kommt es Ostermontag (15 Uhr) zwischen dem SV Bavenstedt und dem TSV Pattensen. Beide Mannschaften kennen sich gut, haben sie in diesem Spieljahr doch bereits dreimal gegeneinander gespielt, und dabei blieben die TSVer ohne Niederlage. In der Vorrunde gab es den 2:1-Erfolg in Bavenstedt sowie das 3:0 im Rückspiel in Pattensen, das Spiel der Aufstiegsrunde in Bavenstedt ging 1:1 aus. "Beide Mannschaften kennen sich sehr gut, kennen die Stärken und Schwächen des anderen, und die bisherigen drei Saisonspiele waren stets eng. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe", sagt Pattensens TSV-Trainer Sebastian Franz. Personell fahren die Gäste gut aufgestellt in den Hildesheimer Ortsteil.

Gleich zweimal am Ball wird Landesligist 1. FC Sarstedt sein: am Sonnabend stellt sich der TSV Godshorn von 15.30 Uhr an im Sportpark an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße vor, Ostermontag fahren die FCer ins Schaumburger Land, messen dort ihre Kräfte mit dem VfL Bückeburg. "Mit zuletzt zwei Siegen im Rücken gehen wir die Aufgaben mit Rückenwind an", sagt Eugen Klein aus dem Trainerstab der FCer. Personell sieht es recht gut aus, Sonnabend wird lediglich Gideon O´Donnell fehlen, dafür rücken Filmon Negasi und Jan Jokuszies wieder in das Aufgebot. Mit dem TSV Godshorn treffen die Sarstedter auf den Spitzenreiter der Abstiegsrunde, aber das schreckt die Gastgeber nicht. "Wir haben ein Heimspiel und das wollen wir gewinnen", betont Klein. Auch aus Bückeburg soll der Heimweg nicht mit leeren Händen angetreten werden.

Mit zwei Partien weniger und fünf Punkten Rückstand auf Tabellenführer SV Weetzen steht der SV Germania Grasdorf aktuell auf Platz 3 in der Tabelle der Kreisliga Staffel 4. Mit einem Sieg im Nachholspiel beim FC Springe Sonnabend (16 Uhr) könnten die Germanen den Abstand verkürzen. Trainer Jan Hentze freut sich auf die Partie: "Wir kommen jetzt in die entscheidende Saisonphase, alle meine Spieler sind motiviert und wollen gewinnen. Aber wir werden den Gegner sicherlich nicht unterschätzen. Trotz einiger Veränderungen im Winter ist es eine Mannschaft, die an guten Tagen jede Mannschaft in der Liga vor Probleme stellen kann. Aber wir sind bereit." Personell hat Hentze ein Luxusproblem, denn er hat 19 gesunde und fitte Spieler zur Verfügung, es dürfen aber nur 18 Spieler auf dem Spielberichtsbogen stehen.

Kreisligist SC Hemmingen-Westerfeld II trifft am Sonnabend (16 Uhr) an der Hohen Bünte auf den SV Wilkenburg. Von der Tabellensituation her gesehen müssten die Punkte in Hemmingen bleiben, denn auch der SV Wilkenburg ist als Tabellendrittletzter trotz des Sieges Mittwoch Abend in Eldagsen noch nicht aller Abstiegssorgen ledig. Zur Erinnerung: in Wilkenburg gab es ein Torfestival, die SCer fertigten den Gastgeber 7:3 ab. "Gegen die Wilkenburger haben wir zuletzt stets deutlich gewonnen, das würden wir gern fortsetzen", sagt SC-Trainer Benjamin Weisschuh. Die Personalsituation hat sich bei den SCern etwas entspannt, Weisschuh kann morgen auf 13 Kicker zurückgreifen, "und die haben alle Bock, sind richtig heiß auf auf dieses Stadtderby", betont der SC-Trainer. "Wir sind absolut krasser Außenseiter in dieser Partie, wollen uns aber so teuer wie möglich verkaufen. Aber realistisch betrachtet, wäre schon ein Unentschieden für uns ein Riesenerfolg," sieht SVW-Pressesprecher Martin Volkwein die Erfolgsaussichten seines Teams eher gering an.

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