Laatzen

Studenten planen Hildesheimer Straße

laatzen. In einem Ideenwettbewerb „beplanten“ Studenten der Leibniz-Universität Hannover vier Flächen entlang der 14 Kilometer langen Hildesheimer Straße. Der Wettbewerb war von der städtischen Wirtschaftsförderung Hannover mit dem Uni-Institut für Städtebau und Gebäudelehre ausgelobt worden. . Die Studierenden waren angehalten, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen, die Realisierbarkeit stand nicht im Vordergrund. Zwei der zu beplanenden Flächen befinden sich auf Hannoveraner und zwei weitere Flächen auf Laatzener Stadtgebiet.

So wurde die Jury auch interkommunal besetzt: Prof. Dipl. Arch. Manuel Scholl vom Institut für Entwerfen und Städtebau der Leibniz-Uni Hannover sowie die Wirtschaftsförderung der Stadt Hannover und Albrecht Dürr bewerteten die Entwürfe und verteilten die Preise. Die Siegerentwürfe sehen nun folgendes vor: Nördlich der Stadtbahn-Wendeschleife in Rethen soll nach dem Entwurf von Merle Aufleger eine Anlage zur Verknüpfung von Auto-, Rad- und Fußgänger Verkehr sowie der Stadtbahn entstehen, die gestalterisch anspruchsvoll in Form einer Acht entworfen war.

In Gleidingen wurden in der Idee von Viktoria Schmidt hölzerne Ferienhäuser auf den Aufspülungsteichen zum Schwimmen gebracht. Zwischen den Verkehrstrassen Bahn und Schnellweg in Döhren wurde eine Achterbahn platziert (Entwurf von Lena-Marie Kallweit).

In Wülfel wurde von Alena Eichler auf der Stadtgrenze zwischen Hannover und Laatzen ein interkommunales Freizeitkonzept mit barocken Elementen errichtet. Die Studentinnen erhielten von der Jury für Ihre Siegerentwürfe ein Preisgeld. Alle Entwürfe sind noch bis zum 25. April von 8 bis 18 Uhr im Haus der Wirtschaftsförderung, Vahrenwalder Straße 7, in Hannover zu sehen. Nähere Informationen zum Wettbewerb sind unter http://www.wirtschaftsfoerderung-hannover.de/Aktuelles/Hildesheimer-Strip.

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