Kaffee im Homeoffice: Siebträger oder Vollautomat?
Kaffee ist für viele im Homeoffice unverzichtbar – er bringt nicht nur Energie, sondern auch ein kleines Stück Genuss in den Arbeitsalltag. Doch die Frage, wie man den perfekten Kaffee zu Hause zubereitet, sorgt immer wieder für Diskussionen. Besonders bei der Wahl der Kaffeemaschine scheiden sich die Geister: Siebträger oder Vollautomat? Beide Geräte liefern guten Kaffee, haben aber auch verschiedene Vor- und Nachteile. Es macht also Sinn, diese im Vorfeld einer eigenen Entscheidung zu kennen.
Präsenz oder Homeoffice? Beides hat Vorteile
In der Coronapandemie wurden Millionen von Arbeitsplätzen ins Homeoffice verlegt. Doch Abstandregelungen sind längst Geschichte und in den Büros gehen wieder Tag für Tag die Lichter an. Das bedeutet trotzdem nicht, dass Remote-Arbeit vollkommen abgeschafft wäre: Viele Unternehmen in Rheinland-Pfalz erkennen im Homeoffice auch weiterhin Vorteile oder bieten Jobs in Teilpräsenz an. Natürlich braucht es sowohl in der Firma als auch im heimischen Arbeitszimmer eine bestmögliche Arbeitsumgebung – und die ist oft untrennbar mit gutem Kaffee verbunden.
Der Siebträger: Für das perfekte Barista-Feeling
Eine Siebträgermaschine ist der Traum vieler Kaffeeliebhaber – sie steht für handwerkliche Zubereitung und das ultimative Barista-Erlebnis. Doch was macht den Siebträger so besonders? Hier ist vor allem der Geschmack des Kaffees zu nennen: Viele Kaffeefans schwören auf das intensive Aroma und die perfekte Crema des Getränks. Beides lässt sich natürlich auch deshalb erreichen, weil man vom Mahlgrad des Kaffeepulvers bis zur Tassengröße alle Details in der eigenen Hand hat. Genau wie beim Kaffeevollautomaten bekommt man hier Tasse für Tasse den perfekten Kaffeegenuss.
Ein Knackpunkt ist allerdings, dass die Zubereitung der Heißgetränke hier im Vergleich etwas länger dauert. Zudem muss man sich darüber im Klaren sein, dass man eine Siebträgermaschine manuell – und vergleichsweise aufwendig – reinigen muss.
Und die Preisfrage? Tatsächlich ist die Spanne hier recht groß: Die billigsten Siebträger kosten knapp über einhundert Euro, besonders hochwertige Geräte können aber durchaus vierstellig zu Buche schlagen. Für das Homeoffice sind Geräte aus dem unteren bis mittleren Kostenbereich jedoch meistens vollkommen ausreichend.
Der Vollautomat: Komfort und Vielfalt per Knopfdruck
Ein Kaffeevollautomat steht für Komfort, Geschwindigkeit und eine Vielzahl von Kaffeespezialitäten auf Knopfdruck. Perfekt für alle, die im Homeoffice möglichst unkompliziert ihren Kaffee genießen möchten. Denn mit einem Vollautomaten ist die Kaffeezubereitung kinderleicht. Bohnen einfüllen, Knopf drücken – fertig ist der Kaffee. Gerade bei knapp bemessener Zeit punktet ein Vollautomat also mit seiner Geschwindigkeit. Und das nicht nur bei klassischem Kaffee: Moderne Vollautomaten wie die Krups Kaffeemaschinen für Zuhause bieten eine breite Palette an Kaffeespezialitäten wie
- Espresso,
- Cappuccino,
- Latte Macchiato
- oder Americano
– alle automatisch zubereitet. Ein Highlight vieler Kaffeevollautomaten ist zudem die integrierte Mühle, sodass man stets ein Heißgetränk aus frisch gemahlenen Kaffeebohnen genießen kann.
Trotz all dieser Pluspunkte ist der Vollautomat jedoch nicht für alle Kaffeefans die erste Wahl: Manch einer vermisst hier die geschmackliche Tiefe, die man im Siebträger erreichen kann. Zudem ist bei Kaffeevollautomaten natürlich ebenfalls eine regelmäßige Reinigung erforderlich, die gerade bei integrierten Milchsystemen aufwendig sein kann. Gut zu wissen: Viele Geräte verfügen über ein integriertes, weitestgehend automatisches Reinigungsprogramm.
Bleibt noch die Frage nach den Kosten: Die meisten für das Homeoffice geeigneten Kaffeevollautomaten sind zu Preisen zwischen 400 und 1.000 Euro zu bekommen. Damit liegen sie preislich leicht über den Siebträgern.
Oder soll es doch die klassische Methode sein?
Natürlich gibt es auch für die Arbeitszeit im Homeoffice keinen Zwang zum Siebträger oder zum Kaffeevollautomaten. Wer möchte, kann auch die klassische Kaffeemaschine, den Handfilter oder die French Press verwenden. Preislich und im Hinblick auf den Platzbedarf sind die beiden zuletzt genannten definitiv nicht zu toppen. Allerdings kann das Aroma eines so gebrühten Kaffees nicht mit den hier angesprochenen Methoden mithalten. Wer also auch und gerade im Homeoffice Wert auf einen richtig guten Kaffee legt, kommt an der Wahl zwischen Siebträger und Vollautomaten kaum vorbei.