LAATZEN. Heute Vormittag hat die Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) Laatzen besucht, um ihrem Genossen Thomas Prinz Unterstützung für die Bürgermeisterwahl am 25. Mai zu leisten.. "Das ist eine tolle Kita, die schönste die ich kenne." Wenn das kein dickes Lob für die Stadt Laatzen ist. Manuela Schwesig war heute Vormittag sichtlich vom neuen Familienzentrum im Allgemeinen und der dort integrierten Kindertagesstätte im Besonderen beeindruckt.
Zuvor hatte sich die SPD-Politikerin aus Schwerin von der Kita-Leiterin über diese Kindertagesstätte informieren lassen und ganz bestimmt mit auf den Weg genommen, dass in dieser Kindertagesstätte die Integration der Kinder mit Migrationshintergrund mit im Mittelpunkt steht. "Wir haben hier zur Zeit Kinder aus zwanzig Nationen", bekam Manuela Schwesig zu hören. Und wie Thomas Prinz hinzufügte: "In ganz Laatzen sind es mehr als einhundert."
Wahlkampfzeiten sind besondere Zeiten, und weil das so ist, sind im Wahlkampf prominente Politiker landauf und landab gefragt. Sie sollen und wollen für ihre Parteifreunde Werbung betreiben. Manuela Schwesig war gestern in Braunschweig und Uetze, heute Morgen zunächst in Pattensen und nach ihrer Stipvisite in Laatzen ging es weiter nach Bremerhaven.
Auf dem Leine Center-Vorplatz in Laatzen hatte die SPD ihren Wahlkampfstand aufgebaut, und Manuela Schwesing kam nicht allein mit Genossen, sondern auch mit Passanten ins Gespräch. So sagte eine Frau: "Ich muss Sie einmal loben. Was ich von Ihnen im Fernsehen gehört habe, gefällt mir gut. Sie machen sich für Kinder stark." Und gerade das sein im reichen Deutschland nötig.
"Deswegen bin ich heute hier", sagte die Ministerin. Sie wolle Thomas Prinz unterstützen, "damit Sie hier in Laatzen weiter einen SPD-Bürgermeister haben, der das umsetzen kann."
Nachdem die Ministerin den Wahlkampfstand verlassen hat, ging es einmal längst durch das Leine Center zum Familienzentrum am Marktplatz. Auf dem Weg dorthin erläuterte Prinz ihr einiges über das Leine Center und über die Stadt Laatzen. Und der Bürgermeisterkandidat der SPD versäumte nicht, seiner prominenten Genossin eine "Prinzenrolle" von de Beukelaer mit auf die Fahrt nach Bremerhaven in die Hand zu drücken.
