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Fußball-Kreisliga: Die Vorschau auf den 18. Spieltag

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Keine Frage: Spitzenreiter TSV Pattensen II wird am Sonntag nach dem 4:0-Sieg vor einer Woche beim FC Springe mit gestärktem Selbstvertrauen in die Nachbarschaftsbegegnung gegen den SC Hemmingen-Westerfeld II auflaufen, die SCer dagegen nach dem wenig berauschenden torlosen Remis gegen den Abstiegskandidaten TSV Barsinghausen II eher nicht. Ob der 4:0-Erfolg der TSVer am 28. August an der Hohen Bünte in Hemmingen für beide Kontrahenten von Bedeutung ist? Für TSV-Trainer Holger Müller ist dieses Ergebis kein Maßstab, sondern die Tatsache, dass die SCer in diesem Spieljahr erst 19 Gegentore kassiert haben, nur die Pattenser stehen mit 16 Gegentreffer besser da. Müller kann wieder auf Christian Tausch zurückgreifen, fehlen werden allerdings Vincent Loeper und Lennart Kurzweil. "Klar, das 0:4 steckt noch in den Köpfen", sagt SC-Trainer Benjamin Weisschuh. "Wir würden uns schon dafür revanchieren wollen. Aber personell stehen wir ganz schlecht da, zu den Verletzten kommen jetzt auch noch Urlauber hinzu." Trotzdem solle vesucht werden, die TSver ein wenig zu ärgern.

„Wir müssen unseren Zuschauern zeigen, dass das 0:11 am vergangenen Sonntag ein Ausrutscher war. Wir haben das intern besprochen und gehen entsprechend motiviert in das Spiel“, sagt Fuat Aydogan, Co-.Trainer des BSV Gleidingen, vor dem morgigen Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten TuS Ricklingen. Personell sind die BSVer sorgenfrei, denn neben dem gesperrten Omed Hassanzada kehren auch einige verletzte Spieler wieder zurück in den Kader. „“Wir werden den Gegner nicht unterschätzen und wollen drei Punkte holen“, so Aydogan.

Nach dem spielfreien Wochenende geht es Sonntag für den SV Germania Grasdorf zum TuS Wettbergen. Die Germanen haben personell wieder mehr Spieler als zuletzt zur Verfügung und gehen hochmotiviert in die Partie. "Es ist ein Spiel mit zwei Mannschaften auf Augenhöhe. TuS Wettbergen verfügt über eine stabile Defensive, dafür hakt es offensichtlich etwas in der Offensive. Wir fahren dorthin, um drei Punkte zu holen", sagt Germania-Trainer Nils Förster.

Mit dem 2:1-Sieg beim TuS Ricklingen hat sich der Koldinger SV etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. Nun steht mit dem Tabellenletzten SV Wilkenburg das nächste Abstiegsduell auf dem Programm. Die Gastgeber haben zwar den einen oder angeschlagenen Spieler zu beklagen, dennoch geht Trainer Nikola Butigan zuversichtlich in die Partie: "Wir wollen den Schwung von vergangenen Sonntag mitnehmen und die nächsten drei Punkte holen." Die Gäste wären bereits mit einem Punkt zufrieden. "Wir haben das Hinspiel verloren, aber daraus unsere Lehren gezogen", sagt SVW-Pressesprecher Martin Volkwein.

Als klarer Außenseiter fährt die SpVg. Hüpede/Oerie Sonntag zum Aufstiegskandidaten TV Jahn Leveste. Doch möglicherweise kann das Team um Trainer Willi Bergmann die Leistung aus dem Hinspiel wiederholen. Da lag die Hüpeder schnell 0:3 zurück und schafften am Ende noch das 4:4. "Es wird eine ganz schwierige Aufgabe für uns. Um dort zu bestehen, müssen wir effektiver als zuletzt. Aber meine Mannschaft ist motiviert und hat den Willen, alles zu geben", sagt SpVg-Trainer Bergmann.

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