REGION. Für den Oberligisten TSV Pattensen stehen im diesem Spieljahr noch zwei Heimspiele auf dem Plan: Sonntag gegen den Lüneburger SK Hansa und eine Wochen danach gegen den HSC Hannover. Daraus müssen sechs Punkte her.. Die Ausgangslage am 31. Spieltag der Oberliga Niedersachsen ist klar:verliert der Lüneburger SK Hansa Sonntag beim TSV Pattensen, steigt er in die Landesliga ab. Die Gastgeber werden sich also auf einen hoch motivierten Gegner einzustellen haben. "Leider wissen wir nicht, wie viele Mannschaften letztenendes absteigen werden", sagt Pattensens TSV-Trainer Sebastian Franz. "Wir müssen unsere zwei restlichen Spiele gewinnen, und dann muss abgewartet werden." Wieder im Aufgebot ist Sören Verspermann, hinter den Einsätzen von Lando Homik und Nils-Ole Heuermann stehen allerdings Fragezeichen.
Nach den zwei weniger guten Heimspielen – 1:3 gegen den FC Eldagsen und 1:1 gegen den TSV Godshorn – streckt der Landesligist 1. FC Sarstedt nach wie vor im Abstiegskampf. Und die Konkurrenz wird alles versuchen, die erforderlichen Punkte für die weitere Landesliga-Zugehörigkeit einzuspielen. Die Blau-Weißen aus Tündern belegen den 8. Tabellenlatz, sollten mit der Spielklassenzugeghörgeit keine Sorgen bekommen. "Wir treffen auf einen spielstarken Gegner, der sich allerdings wohl mehr von dieser Saison versprochen hat als einen Mittelplatz in der Tabelle." Das meint FC-Trainer Marc Vucinovic. "Aber wir müssen es hinbekommen, dass wir über die gesamte Spielzeit unsere Leistung bringen, das war zuletzt nicht der Fall."Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Aaron Ludwig, auch Hauke Bartels können ausfallen wie Justin Heine und Bastian Hattendorf wohl absagen müssen.
Im letzten Heimspiel der Saison trifft der bereits feststehende Meister der Bezirksliga 4, der SC Hemmingen-Westerfeld, auf den bereits als Absteiger feststehenden TuS Hasede. Aufgrund einiger angeschlagener Spieler wird es in der Startformation einige Änderungen im Vergleich zu den letzten Spielen geben. "Wir werden eine gute Mannschaft aufs Feld schicke. Das letzte Heimspiel wollen wir natürlich erfolgreich gestalten und unsere Siegesserie ausbauen", sagt Co-Trainer Mo Kordian.
Im Tabellenkeller hat die SV Arnum noch vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Doch es ist zu vermuten, dass der TSV Bemerode seine letzten beiden Spiele gewinnt. Deshalb benötigt die SV Arnum noch drei Punkte und die sollen nach Möglichkeit am Sonnabend beim SV Newroz Hildesheim eingefahren werden. Denn ansonsten müsste am letzten Spieltag ein Sieg im Derby gegen den SC Hemmingen-Westerfeld her. "Ein Endspiel am letzten Spieltag wollen wir gerne vermeiden. Wir haben uns nach der katastrophalen Hinrunde jetzt eine gute Ausgangsposition erarbeitet. Deshalb gibt es auch keinen Grund, jetzt nervös zu werden", sagt SVA-Trainer Christoph Boyn. Andreas Kallinich wird verletzt ausfallen, ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Niklas Roemgens.
