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Fußball-Kreisliga: Die Vorschau auf den 23. Spieltag

REGION. Im Aufstiegsrennen der Kreisliga-Staffel 3 befinden sich der TV Jahan Leveste, der TSV Pattensen II und der TSV Kirchdorf. Aus eigener Kraft kann lediglich der Tabellenführer aus Leveste den Sprung in die Bezirksliga schaffen, in dem er seine verbleibenden vier Spiele gewinnt.. Jedes spiel gewinnen: Das weiß auch Holger Müller, Trainer des unmittelbaren Verfolgers der Levester, der TSV Pattensen II. Die TSVer stehen beim TuS Wettbergen vor keinen ganz leichtern, aber auch nicht vor einer sehr schwierigen Aufgabe. "Es zählen für und in Wettbergen nun dien drei Punkte, sonst nichts", betont Müller. Nicht zum Einsatz kommen werden Jonah Ebers, Leon Kruckemeyer und Oscar Geisel, hinter den Einsätzen von Florian Buschold und Calvin Bartels stehen Fragezeichen. "Wir verfügen über einen großen Kader, werde diese Aufälle kompensieren", meint Der TSV-Trainer.

Zu Gast beim TSV Kirchdorf, immerhin Tabellendritter, ist der direkte untere Nachbar SC Hemmingen-Westerfeld II, dass istv ein schwieriges Unterfangen. Allerdings trennen die beiden Kontrahenten 17 Punkte, die SCer fahren als krasser Außenseiter an den Deisterrand. "Auf dem kleinen Kunstrasenplatz in Kirchdorf ist es stets schwer ", sagt SC-Trainer Benjamin Weisschuh. Zudem sei der Gegner gut drauf, die SCer würden als Außenseiter nach Kirchdorf fahren. Zur Erinnerung: die TSVer haben nach der Winterpause sämtliche Spiele gewonnen. "Wenn wir an unsere gute Leistung in der ersten Halbzeit vergangenen Sonntag in Leveste anknüpfen können, haben wir durchaus eine Chance", meint Benjamin Weisschuh. Personell sieht es bei den Gästen allerdings weiter nicht rosig aus.

Zum letzten Heimspiel der Spielzeit 2022/2023 erwartet der SV Wilkenburg am Sonntag den Tabellenzwölften SpVg Hüpede/Oerie. "Realistisch betrachtet hilft uns nur ein Sieg weiter und wir müssen in einem der folgenden Spielen irgendwie ein Wunder schaffen," gibt SVW-Pressesprecher Martin Volkwein das bescheidene Ziel der Platzherren wieder. "Wir hoffen, dass uns bei dieser Mammut-Aufgabe in unserem letzten Heimspiel dieser Saison noch einmal zahlreiche Wilkenburger Fans unterstützen und wollen uns möglichst mit einem Heimsieg für ihre Unterstützung erkenntlich zeigen." Bei den Gästen aus Hüpede/Oerie schlägt Trainer willi Bergmann Alarm. Mit Dean Weigel, Philipp Eicke, Steve Goede, Eric Bergmann und Niklas Witt fehlen gleich mehrere Leistungsträger verletzt oder urlaubsbedingt. "Wir werden den einen oder anderen A-Jugendlichen einbauen müssen. Das macht die Aufgabe in Wilkenburg alles andere als leicht. Trotzdem wollen wir natürlich gewinnen und einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerthalt machen", sagt Bergmann.

Mit zuletzt drei Siegen in Folge geht der BSV Gleidingen mit viel Selbstvertrauen in das Heimspiel am morgigen Sonnabend gegen Tabellenführer TV Jahn Leveste. Doch trotz der jüngsten Erfolge ist BSV-Trainer Dimitri Kiefer nicht zufrieden: "Die Trainingswoche war schlecht. Ich hoffe, dass wir morgen trotzdem ein gutes Spiel machen. Wir müssen auch noch abwarten, wer letztlich zur Verfügung steht. Es wird auf jeden Fall ein schwieriges Spiel, auch wenn Jahn Leveste zuletzt nicht den souveränsten Eindruck gemacht hat."

Mit einem Sieg gegen den TSV Barsinghausen II könnte der Koldinger SV am Sonntag den Klassenerhalt sichern. "Wir wollen die drei Punkte, dann haben wir den Klassenerhalt in der Tasche. Das ist unser Ziel", sagt KSV-Trainer Nikola Butigan. Personell gibt es noch das eine oder andere Fragezeichen. "Wir werden erst am Sonntag sehen, wer zur Verfügung steht", sagt Butigan.

Drei Punkte würden dem SV Germania Grasdorf im Heimspiel gegen den SV Weetzen gut tun, denn trotz der komfortablen sieben Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone ist der Klassenerhalt noch nicht gänzlich gesichert. "Für die Gäste aus Weetzen ist die Saison gelaufen. An einem guten Tag können sie jede Mannschaft schlagen, an einem schlechten Tag aber auch gegen jede Mannschaft verlieren. Der SV Weetzen ist ein klein wenig eine Wundertüte", sagt Teammanager Jürgen Engelhard. Personell haben die Germanen keine Probleme, bis auf die Langzeitverletzten sind alle Mann an Bord.

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