Frauen-Fußball: Die Vorschau auf die Spiele am Sonntag
REGION. Landesliga: Von der Tabellensituation her gesehen ist das Heimspiel des 1. FC Sarstedt Sonntag (13 Uhr) gegen den SV Friesen Lembruch ein Selbstläufer auf die drei Punkte. Die FC-Frauen belegen Rang drei in der Tabelle, die Gäste sind Neunter. Schon in Lembruch siegte der 1. FC Sarstedt 6:1. Zudem ist beim Gastgeber nach der 2:3-Niederlage gegen den HSC/Blau-Weiß Tündern der Druck des Titelkampfes aus. "Wir können befreit aufspielen", sagt deshalb Trainer Stephan Pietsch. "Aber wir wollen natürlich gewinnen." In welcher Besetzung der 1. FC Sarstedt auflaufen wird, ist noch offen, einige Spielerinnen sind angeschlagen.
Bezirksliga: Für den Tabellenletzten TSV Schulenburg ist die Lage in Sachen Klassenerhalt sehr ernst, sogar so gut wie hoffnungslos. Denn realistisch betrachtet müssten die TSV-Frauen ihre restlichen vier Spiele gewinnen und der TSV Bemerode II als Tabellen-Neunter mit zehn Punkten Vorsprung und dem deutlich besserem Torverhältnis höchsten nur noch einen Punkt holen. Sollten die Frauen aus Bemerode am morgigen Sonnabend ihr Heimspiel gegen den SV Gehrden gewinnen, wäre der TSV Schulenburg abgestiegen. Zudem müsste auch der Tabellen-Zehnte, die SG Achtum/Einum mit vier Punkte Vorsprung, weitestgehend leer ausgehen. Und genau die SG Achtum/Einum kommt Sonntag (11 Uhr) zum (ersten?) Endspiel nach Schulenburg. "Realistisch gesehen werden wir absteigen, aber darauf sind wir vorbereitet", sagt Schulenburgs TSD-Trainer Thomas Zehler. "Aber wir werden versuchen, trotzdem vernünftige Leitungen abzurufen. Die Mannschaft hat Charakter und wird das zeigen."