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Fußball-Kreisliga: Der 4. Spieltag

REGION. Das lässt aufhorchen: Der SV Germania Grasdorf schickte den bisherigen Tabellenzweiten TuS Harenberg mit der 1:7-Packung auf die Heimfahrt, kletterte damit selbst auf den 2. Tabellenplatz.. "Diese Niederlage nehme ich auf meine Kappe." Das sagte Benjamin Weisschuh, Trainer des SC Hemmingen-Westerfeld II, nach der 0:4 (0:3)-Heimschlappe gegen den TSV Kirchdorf. Der Grund dafür: die Systemumstellung auf 3-5-2 hat nicht funktioniert, der Gegner nutze das gnadenlos aus und schoss bis zum Pausenpfiff drei Tore, darunter das 0:1 (5.) durch den von Felix Burchhardt unnötig verursachten Strafstoß. Den vierten Treffer steuerten die TSVer in der 55. Minute bei. Zu allem Überfluss sah Ian Kluw die Gelb/Rote Karte (75.). "Die Systemumstellung hat nicht geklappt", räumt Benjamin Weisschuh selbstkritisch ein.

SC Hemmingen-Westerfeld II: Brünger, Slomka (84. Muka), Fabig (73. Brandes), Simons (65. Löwer), Berk, Pyda, Brauer (81. Kolgeci), Kluw, Grötz, Stiller (65. Abels), Burchhardt.

Einen unerwarteten Kantersieg feierte der SV Germania Grasdorf heute gegen den TuS Harenberg. 7:1 (5:1) fegten die Germanen den Bezirksliga-Absteiger vom Platz. Nach dem 0:1 aus der 3. Minute schaffte Enrico Herzog in der 16. Minute den 1:1-Ausgleich. "Das war der Knackpunkt. Ab diesem Zeitpunkt lief es bei uns wie am Schnürchen", sagte Germania-Trainer Björn Weihmann. Leutrim Ferizi traf per Doppelschlag (32., 35.) zum zwischenzeitlichen 3:1. Pascal Oliver Barszcz (42.) und erneut Ferizi (45.) sorgten noch vor der Pause für die Vorentscheidung. Nach dem Seitenwechsel legten Herzog (55.) und Kremtim Berisha (64.) nach zum 7:1-Endstand. "Das war im positiven Sinn heute wild. Nach der verschlafenen ersten Viertelstunde haben wir ein sehr sehr gutes Spiel gemacht. ein noch höherer Sieg war möglich. Aber wir sind mehr als zufrieden", sagte Weihmann.

SV Germania Grasdorf: Lücke, Paetzmann. Voßmeyer, L. Ferizi (83. Stolarski), Berisha, Tuffor (63. Wolter), Barszcz (71. Wengrzik), Habibaj (46. Badwal), Herzog (88. Akpinar), Bartick, Burmeister.

1:3 (1:3) verloren hat der Koldinger SV heute beim TuS Wettbergen. Trotz der Niederlage bescheinigte KSV-Trainer Björn Winter seiner Mannschaft eine gute Leistung. "Wir waren die bessere Mannschaft. Unsere Themen heute waren die Abschlussschwäche und das nötige Spielglück", sagte Winter. Die Gastgeber zogen nach Toren in der 16., 27. und 30. (FE) Minute auf 3:0 davon. Der Treffer von Ronas Alp zum 3:1 blieb der einzige Koldinger Torerfolg an diesem Tag. "Ein Punkt wäre gerecht gewesen. Wir müssen uns irgendwann auch mal belohnen", so Winter.

Koldinger SV: Partawie, Pischel, Bobrzik. Ivancic (65. Schröder), Lucic, Sultanjan, Alp (71. Ali), Merivani, Sello (76. Garlisch), Sayon, Meeske.

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