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Fußball: Die Spiele vom heutigen Dienstag

REGION. Schade: der Bezirksligist SV Arnum hat das Bezirkspokal-Spiel gegen den SV Iraklis Hellas Hannover auf heimischem Gelände an der Hiddestorfer Straße 1:3 verloren, ist damit aus dem Wettbewerb raus.. 2:1 (1:1) das Nachholspiel beim VfL Bückeburg gewonnen: Landesligist TSV Pattensen holte im Schaumburger Land drei Punkte, und hat damit wieder Anschluss an Spitzenreiter SV Bavenstedt gewonnen, der Rückstand beträgt nur zwei Punkte. Das 0:1 (25.) durch Marc-Kevin Pohl glichen die Schaumburger noch vor der Halbzeit aus (34.), der Siegtreffer von Christoph Samow fiel in der 83. Spielminute. "Unser Sieg ist absolut verdient, der Gegner hatte in den neunzig Spielminuten nur eine Torchance, die hat er allerdings genutzt." Das hat Sebastian Franz, Trainer des TSV Pattensen, beobachtet. "Wir sind immer ruhig geblieben, haben von hinten raus gut gespielt, das war eine erwachsene Leistung von uns."

TSV Pattensen: Zahl, Dempwolf, Marotzke, Scholz (60. Boßdorf), Buchmann, Grünke, Samow, Wagner (77. Wegener), Hertel (74. Von der Ah), Jemelin (84. Dörn), Pohl.

Die SV Arnum ist aus dem Bezirkspokal-Wettbewerb ausgeschieden, verlor heute zu Hause gegen den Bezirksligisten SV Iraklis Hellas 1:3 (0:1). Nach sechs Minuten gingen die Gäste aus Hannover in Führung. Nach einem vermeintlichen Foul von Lars Littelmann gab es in der 50. Minute einen Elfmeter für die Gäste, den sie zum 2:0 nutzten. Nach einem Foul an Felix Rademacher verschoss Yann-Niklas Pohl den fälligen Elfmeter in der 80. Minute. Jonas Richert gelang trotzdem noch das 1:2 (87.). In der Nachspielzeit trafen die Gäste zum 1:3-Endstand. "Ich bin glücklich, dass wir nicht noch einmal gegen diesen Gegner spielen müssen in dieser Saison. Ein sehr unangenehmer Gegner, der mit vielen Nickligkeiten und viel Gerede aufgefallen ist. Von uns war es ein engagierter Auftritt gegen einen spielerisch guten Gegner", sagte SVA-Trainer Maxi Abels.

SV Arnum: Kruskop, Littelmann, Wlodarski (50. Kaiser), Pohl, Schnell, Meltsch (50. Frerichs), Wahidi (50. Angelovski), Pietrucha, Richert, Oeing (60. Roemgens), Schlierf (50. Rademacher).

Kreisligist SC Hemmingen-Westerfeld II bleibt in der Erfolgsspur, kam heute zum 3:1-(1:0)-Sieg gegen das Tabellenschlusslicht SV Weetzen, und damit zum fünften Sieg in Folge. "Das war eine reife Leistung, unser Sieg ist hochverdient", sagt SC-Trainer Benjamin Weisschuh. Schon vor dem ersten Treffer ließen Lukas Löwer und Viktor Grötz zwei dicke Einschussmöglichkeiten liegen. Das 1:0 (40.) glich der Gast mit seiner einzigen Torchance nach 65. Spielminuten aus, ein Tor wie aus dem Nichts. Aber die SCer spielten konzentriert weiter, Vincent Brockmann (82.) und Maximilian Bösche (88.) trafen zum 3:1. "Gefühlt hatten wir 80 Prozent Ballbesitz", fasst Benjamin Weischuh die 90 Spielminuten an der Hohen Bünte zusammen.

SC Hemmingen-Westerfeld: Gottschalck, Kyparissis, Hansow (89. Brandes), Abels (66. Bösche), Tawahen (80. Weiss), Stade, Löwer (66. Fabig), Berk, Pyda, Grötz, Brockmann.

Der SV Germania Grasdorf hat seine Negativserie beendet und heute mit dem 0:0 gegen den SV Ihme-Roloven II einen Punkt geholt. Die Germanen legten dabei einen mutigen und gerade in der ersten Hälfte feldüberlegenen Auftritt hin. In der zweiten Hälfte ließen die Kräfte bei den Gastgebern etwas nach und die Gäste waren immer wieder über Standardsituationen gefährlich. "Am Ende ist es für uns ein gewonnener Punkt mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Ich bin sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie das heute abgelaufen ist", sagte Germania-Trainer Björn Weihmann nach dem Spiel.

SV Germania Grasdorf: Lücke, Sölter, Voßmeyer, Ferizi, Herzog, Tuffuor, Barszcz, Habibaj, Bartick, Burmeister, Lohr.

Das 0:4 (0:0) beim TV Jahn Leveste klingt im ersten Moment wie eine klare Niederlage für die SpVg. Laatzen. Doch so war es nicht, denn bis zu 72. Minute stand es in Leveste 0:0. Doch dann beging Markus Mäurer ein Foul im Strafraum, den Elfmeter nutzten die Gastgeber zum 1:0. Auch das 2:0 in der 77. Minute resultierte aus einem Elfmeter, Maximilian Mock erhielt für sein Foul sogar die rote Karte. In Unterzahl mussten die Gäste dann noch das 0:3 in der 81. Minute und das 0:4 in der 89. Minute hinnehmen. "Wir haben das lange Zeit sehr gut gemacht. Schade, dass wir dann durch zwei Elfmeter auf die Verliererstraße geraten", sagte SpVg-Trainer René Jopek.

SpVg. Laatzen: Bandelow, Mock, Alznauer, Kahl, Schröder (72. Seemann), Mäurer, Fischhöfer (53. Alsalman), Hoppe, Lehmann (64. Fischer), Hübner (47. Pawelczak), Stojanov (72. Huxdorff).

Die Chancenverwertung war heute wieder einmal das große Thema beim Koldinger SV. Weil die nicht gut war, reichte es bei der SG Everloh-Ditterke nur zum 1:1 (1:1). Die Gastgeber gingen in der 23. Minute in Führung, danach spielte fast nur noch der KSV. In der 42. Minute traf Lennart Schröder zum 1:1. In der zweiten Hälfte war es ein Spiel auf ein Tor, doch der KSV vergab eine gute Möglichkeit nach der anderen, sodass es am Ende beim 1:1 blieb. "Wir waren über weite Strecken das dominante Team, aber wir vergeben einfach zu viele hochkarätige Möglichkeiten. Deshalb ist der eine Punkt zu wenig für uns", sagte KSV-Trainer Björn Winter.

Koldinger SV: Partawie, Pischerl, Ali (85. Garlisch), Lucic, Alp (70. Fulbert), Aslan, Merivani (77. Sultanjan), Weber (75. Sello), Sayon, Schröder, Bobrzik.

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