REGION. Wiederaufsteiger SpVg. Laatzen belegt nach dem 11. Spieltag mit ganzen drei Punkten und immer noch ohne Sieg den 15. und damit letzten Tabellenplatz. Das bedeutet nichts anderes als das: der Druck für das Heimspiel Sonntag gegen den Koldinger SV ist enorm groß.. Bereits am morgigen Sonnabend (15 Uhr) erwartet der BSV Gleidingen den FC Springe. Die Gäste stehen aktuell auf Platz 5, gehen als Favorit in die Partie. Das ist für BSV-Trainer Dimitri Kiefer kein Grund, sich zu verstecken. „Das ist eine ähnliche Ausgangssituation wie vergangene Woche in Wettbergen. Wir müssen alles reinwerfen, wenn wir etwas Zählbares mitnehmen wollen. Der FC Springe hat einen guten Lauf, kann aber an schlechten Tagen auch gegen jede Mannschaft verlieren“, sagt Kiefer. Omed Hassanzada ist nach abgesessener Sperre wieder an Bord, Patrick Schmidt muss noch ein Spiel Sperre absitzen.
Der SV Germania Grasdorf empfängt Sonntag den wiedererstarkten SV Weetzen. Die Gäste haben aus den letzten vier Spielen drei Siege gefeiert und werden dementsprechend selbstbewusst auftreten. Das glaubt zumindest Björn Weihmann, Trainer der Germania. „Das wird richtiger Männerfußball. Die Weetzener spielen sehr körperbetont, darauf müssen wir vorbereitet sein. Es kann auch einen offenen Schlagabtausch geben“, so Weihmann. Jan Voßmeyer ist nach seiner gelb-roten Karte vom zurückliegenden Sonntag gesperrt, dafür ist Innenverteidiger Harmund Paetzmann nach abgesessener Sperre wieder dabei.
Nicht von einem Spielausfall bedroht ist die Partie der SpVg. Hüpede/Oerie bei der SG Everloh-Ditterke. Die Gastgeber haben das Spiel kurzfristig auf den Kunstrasenplatz beim SV Gehrden verlegt. „Das ist kein Nachteil für uns, wir haben schon einige Spiele auf Kunstrasen hinter uns“, sagt SpVg-Trainer Willi Bergmann. Für ihn gehe es in erster Linie darum, die eigene Qualität auf den Platz zu bringen. „Wir müssen uns taktisch gut verhalten, dann werden wir auch gewinnen. Mit einem Sieg können wir uns richtig von der unteren Tabellenregion absetzen. Das ist unser Ziel“, sagt Bergmann.
Der Tabellenletzte SpVg. Laatzen spielt am Sonntag gegen den Koldinger SV. Für beide Teams geht es um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. „Wir müssen endlich gewinnen. Egal wie“, sagt Laatzens Trainer René Jopek. Er hofft dabei auf die Rückkehr des einen oder anderen angeschlagenen Spielers. „In der Kreisliga wehr ein anderer Wind, das mussten wir in den vergangenen Spielen feststellen. Nichtsdestotrotz bin ich davon überzeugt, dass wir mithalten können. Dafür müssen wir am Sonntag alles geben, was wir haben“, sagt Jopek. Allerdings ist aufgrund der Regenfälle stark davion auszugehen,dass dierses Spiel ausfällt.
Der SC Hemmingen-Westerfeld II ist spielfrei.
