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Fußball-Kreisliga: Die Vorschau auf den 13. Spieltag

REGION. Kann sich der Tabellendritte SC Hemmingen-Westerfeld II Sonntag beim TSV Barsinghausen II schadlos halten? Diese Frage wird von 12.30 Uhr an in der Deisterstadt beantwortet.. Gleich zweimal innerhalb von drei Tagen ist der SV Germania Grasdorf gefordert – sofern das Wetter mitspielt. Sonnabend geht es zum FC Springe. Die Springer sind aktuell in einer guten Form und sicherlich ernst zu nehmen. "Wir wissen um die Qualitäten. Trotzdem fahren wir nach Springe, um dort zu punkten", sagt Germania-Trainer Björn Weihmann. Jan Voßmeyer ist aufgrund seiner gelb-roten Karte aus dem letzten Spiel gesperrt. Dienstag geht es dann weiter mit dem Nachholspiel zu Hause gegen den SV Weetzen. "Die Weetzener haben sich in den vergangenen Wochen gefangen und gute Ergebnisse erzielt. Das wird ebenfalls ein schwieriger Gegner", sagt Weihmann.

Mit dem Tabellenvorletzten TSV Barsinghausen II (5 Punkte) spielt der SC Hemmingen-Westerfeld II (24 Punkte) Sonntag von 12.30 Uhr an bei einem potentiellen Absteiger, und geht auch als Favorit in diese Begegnung. Für die SCer ist es das erste von fünf aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen, SC-Trainer Benjamin Weisschuh beklagt deshalb die Spielplangestaltung der Staffelleitung. Aber er weiß natürlich, dass die Hemminger als Favorit in die die Deisterstadt fahren, "aber wir werden den Gegner nicht unterschätzen. Im Fußball passieren immer wieder verrückte Sachen. mIn Barsinghausen könnte auch der kleine Kunstrasenplatz von Bedeutung sein." Mit seinem Personal hat Benjamin Weisschuh keine Sorgen, er fährt mit einem breiten Kader nach Barsinghausen."

Vor einer Mammutaufgabe steht der Koldinger SV: der TSV Kirchdorf kommt Sonntag an die Redener Straße. "Wir wissen um die Qualität dieser Mannschaft, das wird nicht einfach", sagt KSV-Trainer Björn Winter. Dennoch hat der Trainer keine Angst vor dem Team aus dem Barsinghäuser Vorort. Mit Boua Karim Dagnogo kehrt ein wichtiger Offensivakteur zurück in den Kader. "Wir werden alles reinwerfen, dann schauen wir mal, was am Ende dabei herauskommt", sagt Winter.

Die SpVg. Hüpede/Oerie hat sich nach dem Sieg bei der SG Everloh-Ditterke vorerst aller Abstiegssorgen entledigt. Nun kommt mit dem TuS Harenberg ein Gegner nach Hüpede, der schwer einzuschätzen ist. Neben beachtlichen Ergebnissen gegen die Favoritenteams haben die Gäste auch schon mehrere Male hoch verloren. Auch einen Trainerwechsel hat es in Harenberg schon gegeben. "Sie sind aktuell eine Wundertüte. Aber wir nehmen es, wie es kommt. Wir sind gut drauf und wollen den nächsten Sieg", sagt SpVg-Trainer Willi Bergmann vor dem ersten von insgesamt vier Heimspielen in Serie. Zudem will der Trainer die Heimbilanz aufbessern: "In der Auswärtstabelle stehen wir mit zwölf Punkten auf Platz drei, dafür aber in der Heimtabelle mit vier Punkten auf Rang zwölf. Wir haben einige treue Fans, sie auch zu den Auswärtsspielen dabei sind. Jetzt wollen wir ihnen auch auf dem eigenen Platz Grund zum Jubeln geben."

"Natürlich ist der Gegner der Favorit. Aber wir haben nichts zu verlieren, dementsprechend können wir ohne Druck in die Partie gehen", sagt René Jopek, Trainer der SpVg. Laatzen, vor der Auswärtspartie beim SV Ihme-Roloven II. Die Gastgeber sind ebenfalls Aufsteiger, stehen aber mit 17 Punkten im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Die Laatzener wollen mit einer defensiven Taktik zum Erfolg kommen. "Ich kenne den Gegner überhaupt nicht, deshalb werden wir mit einer defensiven Ausrichtung in das Spiel gehen. Irgendwann muss der Knoten ja mal platzen", sagt Jopek.

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