GLEIDINGEN. Nach der 1:3-Niederlage Dienstagabend im ersten Bezirksliga-Relegationsspiel bei Sportfreunde Ricklingen stehen die Chancen für den BSV Gleidingen nicht besonders gut.. Die Zeichen stehen beim Kreisligisten BSV Gleidingen nach der 1:3-Niederlage im ersten Bezirksliga-Relegationsspiel nicht gerade auf "Jubelstimmung", sondern mehr auf "Enttäuschung." Aber ganz aussichtslos geht die Mannschaft um Trainer Marco Greve Freitagabend auf der heimischen Sudwiese am Jahnweg gegen Germania Hagen nicht ins Spiel.
Natürlich wiegt die Niederlage gegen die in der 2. Halbzeit gut aufspielenden Sportfreunde Ricklingen schwer. Vor allem deshalb, weil sich die Ricklinger nach dem Seitenwechsel in einer ansprechenden Form präsentiert haben. Es ist nur schwer zu glauben, dass sie Dienstagabend in Hagen leer ausgehen werden.
Für den BSV Gleidingen geht es gegen die Gäste aus Hagen Freitag von 19 Uhr an um Alles oder Nichts. Nur ein Sieg lässt die Hoffnung offen, es womöglich doch noch zu schaffen – den Sprung in die Bezirksliga. Allerdings gibt es bereits eine Einschränkung: Sieg mit wenigstens zwei Toren Differenz. Womöglich wird das Torverhältnis über die Bezirksliga-Zugehörigkeit entscheiden. Aber wie bereits erwähnt: die Ricklinger fahren als Favorit nach Hagen.
"Wir werden uns Freitag voll über 90 Minuten reinhauen und nicht wie in Ricklingen nur die erste Halbzeit." Das sagt BSV-Trainer Marco Greve. Allerdings hat er Personalsorgen: Colin Orth hat sich in Ricklingen am Knöchel verletzt, bei Yannick Von der Ah ist der Innenmeniskus im linken Knie angegriffen – beide fallen morgen aus. Auch Robin Block muss passen. Torsten Rücker und Torwart Benjamin Rieger sind weiterhin nur Zuschauer.
Über Germania Hagen ist nicht viel bekannt. "Die haben meinen Informationen nach ein erfahrenes Team", hat Greve mitbekommen. Die BSVer wissen: Nur ein Sieg hilft weiter, und sollte das gelingen, ist abwarten angesagt.
