Sport

Tischtennis: Sieg und Niederlage

WILKENBURG. Sieg und Niederlage – das war in den vergangenen Wochen häufig das Fazit bei den Damen sowie den Herren des SV Wilkenburg. So auch Freitag Abend: Während sich die Damen 7:1 gegen den TSV Langreder II durchsetzten, mussten sich die ersatzgeschwächt angetretenen Herren dem TSV Rethen IV 6:9 geschlagen geben.. "Es war gestern ein klarer Sieg. Damit ist die Hinserie beendet." Zufrieden zeigte sich Mannschaftsführerin Angela Hansen mit dem 7:1-Erfolg der Kreisliga-Damen des SV Wilkenburg gegen den TSV Langreder II. Lidija Stojeva/Marianne Horn (3:0) und Miriam Ubrig/Angela Hansen (ebenfalls 3:0) in den Eingangsdoppeln sowie Miriam Ubrig und Lidija Stojeva (jeweils (3:1) sowie Angela Hansen (3:0) in den folgenden Einzeln legten eine beruhigende 5:0-Führung vor. Marianne Horn (1:3), die kurzfristig anstelle von Cornelia Kröger zum Einsatz kam, erlaubte den Gästen den Ehrenpunkt zum zwischenzeitlichen 5:1, ehe Miriam Ubrig und Lidija Stojeva (jeweils 3:0) nach einer Spielzeit von einer Stunde und zwanzig Minuten für den 7:1-Endstand sorgten.

Teuer verkauften sich die durch einige krankheitsbedingte Ausfälle geschwächten Herren (1. Kreisklasse). Sie unterlagen dem Tabellenzweiten TSV Rethen IV 6:9. Nach den drei Eingangsdoppeln führten die Gäste nach den Niederlagen von Alexander von Campe/Jörg Kuhlenkamp (0:3), Martin von Campe/Markus Richter (1:3) und Uwe Hansen/Ruben Dieckmann (0:3) 3:0. Alexander von Campe (3:0) konnte zwar auf 1:3 verkürzen, doch in den beiden folgenden Einzeln unterlagen Martin von Campe (2:3) und Jörg Kuhlenkamp (0:3) zum Zwischenstand von 1:5. Markus Richter (3:2) sorgte für das 2:5, aber die drei folgenden Einzel gewannen nach den Niederlagen von Uwe Hansen, Ruben Dieckmann und Alexander von Campe (allesamt 0:3) ausnahmslos die Rethener Herren zum Spielstand von 2:8. Danach begann die wilde Wilkenburger Aufholjagd: Martin von Campe (3:2), Jörg Kuhlenkamp (3:2), Markus Richter (3:0) und Uwe Hansen (3:1) gewannen ihre Einzel und es hieß nur noch 6:8. Im letzten Einzel des Abends musste sich Ruben Dieckmann (2:3) seinem Kontrahenten geschlagen geben und nach einer Spielzeit von immerhin zwei Stunden und fünfzig Minuten gingen die beiden Punkte mit einem 6:9-Endstand mit auf die andere Seite der Leine. "Nach einem 2:8-Rückstand noch fast ein Unentschieden zu erreichen, war eine tolle Aufholjagd, die aber leider nicht belohnt wurde", zog Mannschaftsführer Thomas Grüning das Fazit nach dem Spiel.

Download als PDF

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"