Mehrere Einsätze halten die Feuerwehr in Atem
rethen. Zwei Einsätze nur kurze Zeit nacheinander haben die Ortsfeuerwehr Rethen in den Abendstunden des Pfingstsonnabend in Atem gehalten. Auch am Sonntag rückten die Kameraden aus..
Zunächst war gegen 21.20 Uhr eine Rauchentwicklung auf einem Feld an der Elisabeth-Selbert-Straße in Rethen gemeldet worden. Obwohl die Einsatzkräfte nur wenige Minuten nach der Alarmierung mit sechs Helfern und zwei Fahrzeugen vor Ort eintrafen, konnte trotz intensiver Erkundung keine Rauchentwicklung festgestellt werden. Ein weiteres Tätigwerden der Feuerwehr war deshalb nicht erforderlich.
Nur etwa zwei Stunden später wurden die Einsatzkräfte mit dem Einsatzstichwort "Wohnungsbrand – Flammen schlagen aus dem Fenster" in die Wilhelm-Hauff-Straße in Rethen alarmiert. Bereits auf der Anfahrt wurde den 17 Feuerwehrleuten, die mit drei Fahrzeugen ausgerückt waren, mitgeteilt, dass sich die Einsatzstelle nicht in der Wilhelm-Hauff-Straße, sondern in der Brüder-Grimm-Straße in Rethen befinde. Es handelte sich offensichtlich doch nicht um einen Wohnungsbrand, sondern um einen brennenden Grill auf einem Balkon. Bei Eintreffen der Feuerwehr vor Ort stellte sich heraus, dass die Bewohner nach dem Grillen mit Papier beziehungsweise Pappe kokelten. Der Angriffstrupp löschte den Grill ab. Die ebenfalls alarmierten Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Laatzen brachen ihre Alarmfahrt daraufhin ab.
Am Pfingstsonntag waren auch die Rethener Tierretter gefordert. Gemeldet war eine Entenfamilie in einem Hinterhof der Straße Auf der Borke in Laatzen. Bei Eintreffen des Gerätewagens Tierrettung war der Meldende leider nicht vor Ort und hat auch keinen Rückruf der Leitstelle angenommen. Deshalb konnte die Entenfamilie nicht aufgefunden werden, so dass ein Tätigwerden der Feuerwehr nicht möglich war. Die drei Helfer der Tierrettung der Ortsfeuerwehr Rethen mussten den Einsatz daher abbrechen und wieder einrücken.