REGION. Wenn das kein Gipfeltreffen ist: Der SC Hemmingen-Westerfeld, Tabellenzweiter der Landesliga, erwartet Sonntag (15 Uhr) mit dem SV Bavenstedt den unmittelbaren Verfolger – da steht ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel an. . In der Landesliga steht am Sonntag das Topspiel zwischen dem Tabellenzweiten SC Hemmingen-Westerfeld (40 Punkte) und dem Dritten SV Bavenstedt (39 Punkte) auf dem Programm. "Wir freuen uns auf ein geiles Spiel. Das Hinspiel haben wir verloren, haben also noch eine offene Rechnung", sagt Co-Trainer Mo Kordian. Personell haben die SCer fast alle Mann an Bord. Kordian weiß, dass die Gäste aus Hildesheim ein starker Gegner sind. "Wir müssen fußballerisch unsere Stärken einsetzen und die Aggressivität eines Spitzenspiels annehmen. Dann stehen die Chancen gut, dass wir die drei Punkte in Hemmingen behalten", so Kordian.
Mit dem HSC Blau-Weiß Tündern spielt Landesligist TSV Pattensen Sonntag (15 Uhr) an der heimischen Schützenallee gegen einen Gast, der im gesicherten Mittelfeld der Tabelle angesiedelt ist, zuletzt den VfL Bückeburg 3:0 besiegt und beim SC Hemmingen-Westerfeld das überraschende 2:2 erreicht hat. Die TSVer aus Pattensen werden gewarnt sein. "Wir haben in Tündern unglücklich 1:3 verloren, und wir wissen, was Sonntag auf uns zukommt", schätzt Pattensen TSV-Trainer Sebastian Franz die Lage realistisch ein. Zumal sich die Personallage der Gastgeber gegenüber den zurückliegenden Spielen nicht verbessert hat. "Der Gegner verfügt über eine starke Offensive", weiß Franz. "Und die Ergebnisse in dieser Staffel zeigen, dass jeder Gegner sehr ernst genommen werden muss. Das ist Sonntag für uns kein Selbstläufer." Sebastian Franz spielt dabei auf den 4:1-Erfolg des FC Eldagsen Sonntag bei Spitzenreiter HSC Hannover an.
Mit der SpVg. Niedersachsen Döhren und dem 1. FC Sarstedt treffen Sontag zwei potentielle Absteiger aufeinander. Während die Gastgeber erst neun Punkte aus ihren 20 Spiele schafften, kommen die FCer um Trainer Marc Vucinovic auf 14 Punkte in 18 Spielen. Aber Achtung: die SpVg. Niedersachsen hat sich Sonnabend überraschend 2:0 beim bisherigen Tabellenzweiten SV Bavenstedt durchgesetzt, möglicherweise die sogenannte Morgenluft gewittert. Aber auch das torlose Remis der Sarstedter beim 1. FC Wunstorf verdient Beachtung.
Nach drei Niederlagen in Folge muss die SV Arnum in der Bezirksliga den Blick wieder leicht nach unten richten. Ein Sieg am Sonntag gegen den TSV Goltern könnte helfen, die Abstiegssorgen wieder zu den Akten zu legen. Doch so einfach wird das nicht, denn neben den gesperrten Stefan Zovko, Yann-Niklas Pohl und Daifallah Mane Awad drohen auch die Ausfälle von Jakob Angelovski und Andreas Kallinich. "Die personelle Lage ist nicht optimal, aber wir jammern nicht. Wir müssen das Spiel gewinnen, egal wie. Wir wollen gemeinsam den Bock umstoßen und mit einem Sieg den Abstand nach unten vergrößern. Dafür wird es notwendig sein, hart zu arbeiten für die drei Punkte", sagt SVA-Trainer Maxi Abels.
Mit dem SV Rot-Weiß Ahrbergen trifft Bezirksligist TSV Pattensen II am Sonntag (15 Uhr) auf einen potentiellen Abstiegskandidaten. Allerdings haben die Rot-Weißen erst 15 Spiele absolviert, während mitgefährdete Mannschaften auf 17, 18 oder 19 Spiele kommen. Das ist für den nächsten Gegner der Pattenser noch einige Luft nach oben. Während die TSVer ihre zwei vergangene Spiele verloren haben, gewann der SV Rot-Weiß Ahrbergen Dienstag 3:0 gegen den TSV Goltern, hat damit ein Ausrufezeichen gesetzt.
