SARSTEDT. Das sollte ein interessanter Leistungsvergleich sein: der 1. FFC Hannover und der 1. FC Sarstetd sind in der Landesliga Tabellennachbarn, allerdings haben die Frauen aus der Landeshauptstadt vier Punkte mehr auf ihrem Konto. Für den Gast aus Sarstedt ist dieses Spiel eine große Herausforderung.. Besonders angriffsfreudig scheinen die Frauen des 1. FFC Hannover nicht zu sein, in ihren bisherigen elf Spielen haben sie nur 16 Tore erzielt – aber auch nur elf Gegentreffer einstecken müssen – das spricht für eine gute Abwehrarbeit. Für beide Mannschaften geht es in diesem Spieljahr praktisch um nichts mehr, weder Aufstiegsrennen noch Abstiegskampf sind angesagt. Interessant: beide Teams stehen im Halbfinale das Bezirkspokal-Wettbewerbes. Titelverteidiger 1. FC Sarstedt erwartet dabei den VfL Eintracht Hannover, die FFC-Frauen müssen an der heimischen Hebbelstraße gegen den SV Heiligenfelde ran.
"Wir fahren dort Sonntag hin, um zu gewinnen." Dieses Ziel ruft Stephan Pietsch, Trainer des 1. FC Sarstedt, aus. "Wenn wir das umsetzen können, was uns möglich ist, dann werden wir auch siegen." Pietsch kann von den zwei Dauerverletzten – Catarina Haberstroh und Sophie Lohmann – abgesehen auf den gesamten Kader zurück greifen. "Wir müssen schnell in den Lauf kommen", nennt der FC-Trainer sein Erfolgsrezept. "Die Qualität dafür ist vorhanden. Wenn die Konzentration auch noch stimmt, werden wir gewinnen", ist Stephan Pietsch überzeugt.
