Sport

Fußball: Die Spiele vom heutigen Sonnabend

REGION. Das letzte Heimspiel der Saison 2023/2024 wurde für den Landesligisten 1. FC Sarstedt zu einem Torfestival, der Absteiger von der Innerste besiegte den HSC Blau-Weiß Tündern 7:1.. Eine Fußball-Weisheit sagt: eine Mannschaft kann nur so gut spielen, wie es der Gegner zulässt. Und der Landesligist 1. FC Sarstedt hatte heute im letzten Heimspiel der Saison mit dem HSC Blau-Weiß Tündern einen Gegner, der sehr viel zugelassen hat. Beim Schlusspfiff von Schiedsrichter Patrick Herbach lagen die FCer 7:1 (3:0) vorn. Den Torreigen eröffnete Jonas Jürgens mit seinem 18. Saisontreffer in der 9. Spielminute, bis zum Seitenwechsel erhöhten Max Schäfer (24.) und Aiman Hoballah (29.) auf 3:0, und nach der Pause waren erneut zunächst die FCer am Drücker, 4:0 (50.) durch Christian Schäfer und 5:0 (56.) durch Jonas Jürgens. Nach dem Ehrentreffer der Gäste (62.) stellten Connor O´Donnell durch den an Christian Schäfer verursachten Strafstoß (78.) und Moritz Müller von Blumencron (85.) das Endergebnis her. War der Gast nun so schlecht oder der FC so gut? "Beides", sagt Dennis Reimann aus dem Trainerstab der Sarstedter. "Der Sieg geht auch in dieser Höhe voll in Ordnung, bei uns hat heute vieles funktioniert."

1. FC Sarstedt: Schmedt, Gimber, G. O´Donnell (81. Bednarek), Hoballah (63. Agyemang), Park (46. Thomas), M. Schäfer (34. Türschen), Mamadou, C. O´Donnell, C. Schäfer , Jürgens (71. Müller von Blumencron).

Die 40-Punkte-Marke war das erklärte Ziel von Trainer Björn Weihmann für die letzten drei Partien des SV Germania Grasdorf (37 Punkte) in der Kreisliga. Nachdem das erste Spiel am vergangenen Sonntag 1:3 beim SV Weetzen verloren wurde, so gab es heute im vorletzten Spiel die nächste Niederlage: 1:3 (1:2) beim SV Ihme-Roloven II. Dabei fing es gut an für die Germanen, Leutrim Ferizi erzielte in der 5. Minute das 1:0. Doch ab 15. Minute sah Weihmann eine leidenschafts- und emotionslose Grasdorfer Mannschaft, die am Ende nach Gegentoren in der 14., 44. und 49. Minute völlig verdient 1:3 verlor. Zu allem Überfluss sah Germanias Georgij Sultanjan in der 84. Spelminute die Rote Karte. "Ich bin maßlos enttäuscht. Die Leistung heute war eine Frechheit. Ich bin heilfroh, wenn die Saison vorbei ist", sagte Weihmann nach der Partie.

SV Germania Grasdorf: Lücke, Sölter, Badwal, Lohr, L. Ferizi, Tuffour, Wengrzik, Herzog (58. Demaj), Bartick, Sultanjan, C. Ferizi.

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