RETHEN. Die Schützengesellschaft Rethen/Leine hat heute Abend im Festzelt auf der Sehlwiese ihre Majestäten proklamiert sowie die Sieger der Pokal-Schießwettbewerbe geehrt. Die Würde des Bürgerkönigs geht auch 2014 an eine Frau: Marion Bode-Pletsch.. Mit ihrem 11,40 Teiler hat Marion Bode-Pletsch den Wettbewerb um den Bürgerkönig gewonnen und damit Titelverteidigerin Manuela Auge (22,09 Teiler) auf Platz zwei verwiesen. Dritte wurde Yvonne Weber mit einem 31,01 Teiler.
Allerdings waren nicht nur Frauen im Wettbwerb, auch einige Männer. "In diesem Jahr war die Beteiligung wieder gut, 20 Frauen und Männer haben mitgemacht", sagte Wolfgang Hampel, Sportleiter der Schützengesellschaft Rethen, im Rahmen der Siegerehrung. In den Jahren zuvor waren es nur noch vier bis sechs Teilnehmer.
Für Marion Bode-Pletsch war es an diesem Abend nicht die einzige Würde: sie hat auch das Schießen um die Ratskette mit einem 10,0 Teiler gewonnen und damit Helga Büschking abgelöst.
Neuer Schützenkönig in Rethen ist Marc Fahrenkohl, er hat einen 103,97 Gesamtteiler geschossen, Zweiter ist Thorsten Hanusa (131,53 Gesamtteiler). Alt-Königin ist Waltraud Hupe (42,28 Gesamtteiler), Alt-König darf sich 2014 Wolfgang Hampel (38,95 Gesamtteiler) nennen.
Lichtpunktkönigin ist mit 83 Ring Luisa Janßen, Jugendkönigin wurde Hendrik Hanusa (10,00 Teiler). Jugendkönigin der Ortschaft Rethen ist Janne Heinrich (30 Ring/10 Ring im Stechen). Kinderkönig wurde Ben Jungk (17 Ring).
Den Firmenpokal hat zum insgesamt fünften Mal die Mannschaft 2 der Ortsfeuerwehr Rethen geholt, sie darf nun den Pokal behalten. Bester Einzelschütze mit einem 4,00 Teiler ist Tobias Lemke aus der 3. Vertretung der Wehr. Der Firmenpokal geht an die 2. Mannschaftder Firma Carsten Bähre Anlagenservice (133,70 Teiler).
Beim Lichtpunktschießen der Jugend hat Alina Hanusa mit 71 Ring den Kinder-Festpokal gewonnen. Sabrina Hanusa siegte beim Lichtpunkt-Kinder-Schießen mit einem 213 Teiler. Der Chrissi-Pokal geht an Rebecca Musch. Die Jugendliche Alena Hoffmann fiel bei der Siegerehrung besonders auf, sie hat fünf Wettbewerbe gewonnen.
Zum Ende des offiziellen Teils blieb es Bürgermeister Thomas Prinz vorbehalten, ein Fass Bier anzustechen.
