pattensen. Besuchen, begleiten, beratend zur Seite stehen: Das Projekt „Miteinander in Pattensen“ will den Alltag von Senioren in Pattensen lebenswerter machen. Das Ziel: Mit ehrenamtlicher nachbarschaftlicher Unterstützung zum Beispiel beim Einkauf oder beim Gang zu Behörden die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen zu ermöglichen. . Zum Auftakt am Freitag, 11. Juli, wird das Projekt vorgestellt. Beginn ist um 15 Uhr im Ratskeller in der Marktstraße 1, das Ende ist für 17.15 Uhr vorgesehen. Interessierte, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, sind dabei willkommen.
"Das Projekt kann natürlich nur funktionieren, wenn wir möglichst viele Pattenser für unsere Idee begeistern und dafür gewinnen können, sich ehrenamtlich für andere im eigenen Wohnumfeld einzusetzen", so Projektkoordinatorin Simone Junggebauer von der Region Hannover. "Wir freuen uns über alle, die mitmachen wollen. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, da es bei dem Projekt um zwischenmenschlichen Kontakt, Begegnung und Unterstützung geht, nicht um Pflege oder Arbeiten in Haushalt und Garten."
Eröffnet wird die Veranstaltung am Freitag unter anderem mit Grußworten von Pattensens Bürgermeister Günther Griebe und dem Leiter des Fachbereichs Soziales der Region Hannover, Thomas Heidorn. In einem Kurzvortrag stellt Prof. Dr. Joachim Romppel von der Hochschule Hannover die Ergebnisse einer aktivierenden Befragung in Pattensen vor. Anschließend werden die Ziele des Projekts erläutert und die Inhalte des Kurses skizziert, mit dem die ehrenamtlichen Seniorenbegleiter auf die Hausbesuche vorbereitet werden.
Weitere Informationen erhalten Interessierte auch direkt bei Simone Junggebauer. Das Projektbüro im Mehrgenerationenhaus in Pattensen, Göttinger Straße 25a, ist regulär mittwochs von 9 Uhr bis 11 Uhr unter Telefon (0 51 01) 10 90 30 erreichbar. "Miteinander in Pattensen" ist ein neues Projekt der Region Hannover. Förderer ist das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Wissenschaftlich begleitet wird das Pilotprojekt durch die Hochschule Hannover.
