Auf Laatzens Spielplätzen bewegt sich etwas
laatzen. Die Stadt Laatzen nutzt die Sommermonate, um einige Spielplätze im Stadtgebiet zu modernisieren. Zurzeit rollen die Bagger auf dem Spielplatz Drachenrücken in Rethen. Auf dem Gelände an der Gubiner Straße Ecke Frieda-Nadig-Straße wurde heute ein Kletterturm aufgebaut. . Die Kosten für das Gerät und dessen Einbau betragen etwa 3000 Euro. "Die Stadt musste im vergangenen Jahr den dortigen Rutschenturm entfernen, weil er nicht mehr den Sicherheitsstandards entsprochen hatte", erklärt Geraldine Gemander vom Team Grünflächen. Mit dem Kletterturm komme nun endlich wieder Bewegung auf den Rethener Spielplatz, freut sich Gemander.
Auch die umliegenden Spielplätze rund um das Wohngebiet Zum Holzfeld hat die Stadt Laatzen auf den neusten Stand gebracht: So wurde der Spielplatz an der Elisabeth-Selbert-Straße 2013 generalüberholt und mit einer Doppelschaukel, Hopper und Pirouetten, einem Kletternetz, Wippetier und Sandspielbereich ausgestattet. Die Skaterbahn an der Clara-Schumann-Straße hat 2014 einen neuen Belag erhalten. Weiterhin hat die Stadt Laatzen den abgebrannten Rutschenturm am Gubener Weg 2013 neu aufbauen lassen.
Weitere Bauarbeiten folgen nach den Sommerferien: "Im Zuge des Laatzener Spielplatzkonzeptes soll der Spielplatz "Im Heidfeld" saniert und zu einem sogenannten Plusspielplatz aufgewertet werden", verrät Gemander. Dazu werden ein Spielhaus, ein Wippetier, eine Slackline, mehrere Hopper und Pirouetten errichtet. Auch eine Kletterspielanlage soll folgen. Eine Schaukelbahn ist bereits vor Ort.
Darüber hinaus werden die Spielplätze im Park Rethen mit einer Slackline und der Abenteuerspielplatz an der Würzburger Straße mit einer Sechseck-Schaukel ausgestattet. Ein neuer Spielplatz entsteht derzeit im Baugebiet "Vor dem Laagberg" in Ingeln-Oesselse. Hier sind eine Nestschaukel, ein Drehkarussell und eine Hangrutsche geplant. Bereits fertiggestellt ist der neue Spielplatz am Stadthaus in Laatzen-Mitte. Der Betriebshof hat dort eine Sandkiste in Form des Stadthauses aufgebaut.
Im Rahmen des neuen Spielplatzkonzeptes wurde für jeden Ortsteil mindestens ein Spielplatz ausgewählt, der neben einer Grundausstattung an Geräten ein besonderes Konzept beziehungsweise ausgefallenen Geräte haben soll. Diese Spielplätze tragen den Namen Plusspielplatz. Neben der Aufwertung der Plusspielplätze in den verschiedenen Ortsteilen werden jedes Jahr zwei bis drei Kinderspielplätze generalüberholt. Im Frühjahr 2014 wurde in Gleidingen der Kinderspielplatz Seikengarten-Masurenweg saniert. Der Betriebshof hat hier eine Sitzgruppe mit zwei Bänken und einem Tisch, eine Doppelschaukel, ein Wippetier und einen Drehtisch installiert. Desweiteren wurde zur Hangsicherung aus Wesersandsteinblöcken eine Mauer errichtet. Der Einbau einer komplett neuen Zaunanlage erfolgte über eine Fremdfirma.