REGION. In der Landesliga muss der TSV Pattensen am Sonntag beim Heeßeler SV antreten. Keine leichte Aufgabe, denn die Gastgeber sind nicht nur aktuell Tabellenzweiter, sondern auch personell mit einigen hochkarätigen Spielern besetzt. "Das wird für uns eine ganz schwierige Aufgabe, aber wir haben schon am vergangenen Sonntag gezeigt, dass wir auch den Tabellenführer schlagen können. Wir müssen es schaffen, hinten kompakt zu stehen und dann unser durchzubringen. Und gleichzeitig dürfen nur ganz wenige Chancen für den Gegner zulassen, denn mit ihrer Qualität wird Heeßel nur wenige Möglichkeiten brauchen, um ein Tor zu erzielen", sagt TSV-Trainer Hanno Kock. Personell ist die Lage zwar noch angespannt, aber der Trainer wird am Sonntag wieder einige Alternativen mehr zur Verfügung haben.
Der SV Germania Grasdorf trifft in der Bezirksliga 2 am Sonntag beim Auswärtsspiel auf den TuS Altwarmbüchen. Nach zwei Siegen in Folge fahren die Germanen mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen nach Altwarmbüchen. "Ich will in Altwarmbüchen gewinnen. Wenn wir unser Potenzial abrufen können, werden wir dort was holen", sagt Germania-Trainer Stephan Pietsch. Ärgerlich ist, dass Kapitän Daniel Reuter nach der überzogenen gelb-roten Karten am vergangenen Sonntag für das Spiel in Altwarmbüchen gesperrt ist.
Mit einem Heimsieg will der Koldinger SV in der Bezirksliga 3 den Kontakt zur Spitzengruppe halten. "TuS Niedernwöhren spielt momentan zwar unter ihren Möglichkeiten und ist sicherlich nicht zu unterschätzen. Aber normalerweise sind am Sonntag drei Punkte Pflicht für uns, wenn wir unserem Anspruch gerecht werden wollen, in der Tabelle oben mitzuspielen", sagt KSV-Trainer Oliver Zwillus. Personell kann der Trainer dabei wieder auf Jan Richard, Faiz Hamo und Reinhold Wirt bauen, dafür werden aber Torjäger Marc Omelan, Francisco Pulido-Leon und Mohammad Kazhai urlaubsbedingt fehlen.
Nach zuletzt vier Siegen aus den vergangenen fünf Partien steht die SV Arnum in der Tabelle im gesicherten Mittelfeld. Am Sonntag fährt die Mannschaft um Trainer Michael Opitz zum Tabellennachbarn TuS Hagenburg und will dort weitere Punkte sammeln, um den Abstand zu den Abstiegsplätzen weiter zu vergrößern. "Wir werden nach den zuletzt erfolgreichen Spielen mit Sicherheit nicht abheben, sondern genauso konzentriert und defensiv kompakt zu Werke gehen", sagt Opitz. Er erwartet eine enge Partie, ist aber zuversichtlich: "Die Mannschaft ist fit und hat den Willen, alles zu geben. Wenn wir unsere Stärken auf den Platz bringen, wird es für jeden Gegner in der Liga schwer, uns zu besiegen."
