REGION. Am 1. Spieltag der Saison 2014/2015 besiegte Außenseiter SV Wilkenburg den favorisierten Bezirksliga-Absteiger SC Hemmingen-Westerfeld überraschend 3:2, Sonntag werden die SCer Revanche nehmen wollen.. Als krasser Außenseiter geht der SV Wilkenburg Sonntag ins Hemminger Stadtderby beim Lokalrivalen SC Hemmingen-Westerfeld. Die Rollen sind vor diesem Prestigederby klar verteilt, aber das waren sie vor dem Hinspiel zu Saisonbeginn auch. Und viele Wilkenburger erinnern sich auch heute noch mit verklärtem Lächeln an den 3:2-Sieg nach einem hochklassigen und dramatischen Spiel ihrer Mannschaft gegen den schon damals hohen Favoriten. Der Kader der Gäste wird sich erst kurzfristig vor dem Spiel ergeben, da sie noch immer einige angeschlagene Spieler im Kader haben. Auf jeden Fall müssen sie definitiv bis zur Winterpause auf Dennis Fogarty wegen einer Schambeinentzündung verzichten. Für Semir Zan, Trainer der Gastgeber, ist es ein Spiel wie jedes andere. "Da ist keine Revanche angesagt und wir sehen das auch nicht als emotionsgeladenes Stadtderby. Es ist ein Spiel, für das es auch nur drei Punkte gibt, wenn gewonnen wird." Fehlen wird dem Gastgeber Torjäger Sergej Ginger, er laboriert an einem doppelten Bänderriss und fällt bis zum Frühjahr aus. Alle andewren aus dem Kader stehen bereit.
BSV Gleidingen muss weiter improvisieren
Auch das erste Spiel der Rückrunde bringt dem BSV Gleidingen personell nichts Neues. "Wir müssen weiter improvisieren", sagte heute Trainer Marco Greve. Erst am Spieltag beim FC Springe wird er wissen, wen er einsetzen kann und wen nicht. In Gleidingen gab es zur Saisonpremiere die 1:2-Niederlage, für den FC Springe der Auftakt in eine ordentliche Saison – auch wenn bisher mit sechs Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Jahn Leveste nur der 2. Tabellenplatz herausgesprungen ist. Das 2:2 der Gleidinger vergangenen Sonntag beim SC Hemmingen-Westerfeld hat allerdings den BSVer gezeigt, dass mit Courage, Kampfkraft und Konzentration etwas möglich ist. "Daran müssen wir in Springe anknüpfen", sagte Marco Greve.
TSV Pattensen II steht unter Zugzwang
TSV Pattensen II erwartet Sonntag mit TSV Barsinghausen II den unmittelbaren Tabellennachbarn. Die Gäste haben zwei Punkte mehr auf ihrem Konto, allerdings schon ein Spiel mehr hinter sich. Mit einem Sieg würden die Pattenser den Gast in der Tabelle überholen. In Barsinghausen gab es dien 3:5-Niederlage, dabei haben die Gäste einen 0:3-Rückstand aufgeholt, am Ende aber doch verloren. "Da ist Wiedergutmachung angesagt", meint Pattensens TSV-Trainer Mirko Dreesmann. Wieder zum Aufgebot wird voraussichtlich Ragnar Gülzow zählen, dagegen steht hinter dem Einsatz von Hendrik Bertram (krank) noch ein Fragezeichen. "Zudem wird es sich erst am Spieltag entscheiden, ob überhaupt gespielt werden kann", sagte Dreesmann inHinblick auf die Platzverhältnisse in Pattensen..
SpVg Laatzen fällt vermutlich der Angriff aus
Benjamin Prosenbauer muss wohl arbeiten, Tobias Schröder und Tobias Fischer sind angeschlagen: damit würde Holger Wongel, Trainer der SpVg Laatzen, beim MTV Rethmar die komplette Offensivabteilung ausfallen. "Ich werde mir etwas einfallen lassen", sagte Wongel. In Laatzen gab es zum Saisonauftakt den unverhofften 2:1-Sieg der Laatzener, aber daran will Holger Wongel den Gegner nicht messen. "Die haben zuletzt gute Ergebnisse erzielt, das wird für uns dort sehr schwer." Mit einem Punkt wäre Wongel hochzufrieden.
FC Rethen will agieren, nicht reagieren
Der FC Rethen fährt zum FC Neuwarmbüchenn und will dort offensiv auftreten. "Das ist für uns seit einiger Zeit wieder ein Spiel auf Augenhöhe", meint FCR-Trainer Jörg Möhle. "Wir wollen deshalb nicht nur reagieren, sondern offensiv ausgerichtet agieren." Personell kann der Gast bis auf den verletzten Torwart Dennis Schueler in Bestbesetzung auflaufen. In Rethen gab es im August das 1:1.
Spielausfall
Die Begegnung Eintracht Hiddestorf gegen Jahn Leveste ist bereits heute abgesagt worden, der Sportplatz in Hiddestotf nicht bespielbar.
