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Damen-Handball: Kampf, Krampf, Kampf!

LAATZEN. Das ist noch einmal gut gegangen: 23:21 (11:7) setzte sich die HSG Laatzen-Rethen heute Abend beim Tabellenletzten DJK Blau-Weiß Hildesheim durch. Dabei musste der Drei-Tore-Rückstand (15:18) Mitte der 2. Halbzeit aufgeholt werden. An der Seitenlinie führte Stephanie Reimann Regie, sie vertrat Stefan Böhm, der sich krank gemeldet hatte.. Kampf, Krampf, Kampf! So könnte das Spiel der HSG Laatzen-Rethen heute in Hildesheim bezeichnet werden. Das Spiel eins nach Trainer Thorsten Fehrens nahm ein gutes Ende, auch wenn es nach 45 Spielminuten nicht danach ausgesehen hat. Nach den guten ersten 30 Minuten ging die HSG Laatzen-Rethen mit der 11:7-Führung in die 2. Halbzeit, und vom ersten Pfiff der Schiedsrichter an baute der Gast ab und damit den Gegner auf.

In der 40. Spielminute ging der DKJ Blau-Weiß Hildesheim erstmals in Führung (15:14). Während bei den Domstädterinnen nun alles klappte, lief beim Gast aus Laatzen nichts mehr zusammen. Abspiel- sowie Fangfehler häuften sich. Beste Torchancen wurde nicht genutzt, und der Gegner traf beinahe nach Belieben.

Doch wer die HSG Laatzen-Rethen zu diesem Zeitpunkt abgeschrieben hatte, der wurde enttäuscht. In der 54. Spielminute warf Fenja Janssen das 20:20, die erneute Führung der Gastgeberinnen glich Iris Bruns aus und Pia Schulze-Schwering warf in der 59. Spielminute das 22:21 für die Damen aus Laatzen. Sekunden vor der Schlusssirene machte Iris Bruns mit ihren Tor zum 23:21 alles klar.

Die besten Werferinnen der HSG Laatzen-Rethen waren heute Daniele Primus (7), Iris Bruns (7), Pia Schulze-Schwering (5), Fenja Janssen (2) und Melanie Bernstein (2).

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