Miersch und Köhne vereinbaren enge Zusammenarbeit
laatzen. Bei seinem Antrittsbesuch bei Bürgermeister Jürgen Köhne betonte der SPD-Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen den beiden angestrebt wird. „Wir kennen uns bereits seit 2006 und ich bin mir sicher, dass wir zum Wohle der Stadt Laatzen gut kooperieren werden“, sagte Miersch heute Vormittag. . Bei dem 60-minütigen Gespräch in Köhne’s Büro sprachen die beiden über die großen Laatzener Themen der nahen Zukunft. Da wäre zum einen die Aufnahme von Flüchtlingen und die damit verbundenen Problemstellungen. "Wir müssen die Flüchtlinge in unsere Gesellschaft schnellstmöglich integrieren", sagte Köhne. Miersch stimmte dem uneingeschränkt zu und sagte, dass Bund und Länder die Kommunen dabei nicht allein lassen dürften.
Zum anderen sprachen Köhne und Miersch über das aktuell brach liegende Jugendparlament in Laatzen. "Wir hatten 16 Jahre lang ein gut funktionierendes Jugendparlament, leider ist das Gremium momentan unbesetzt. Deshalb werden wir uns in diesem Jahr intensiv mit dem Thema auseinandersetzen und schauen, inwieweit das Jugendparlament als Instrument noch zeitgemäß ist. Fakt ist jedenfalls, dass wir junge Menschen für Politik und Demokratie begeistern und heranführen müssen, um auch in Zukunft fähige Leute in Rat und Verwaltung zu haben", sagte Jürgen Köhne.
"Das Jugendparlament ist eine Herzensangelegenheit für mich, ich habe das Gremium in Laatzen damals mitinitiiert. Deshalb bin ich fest entschlossen, alles zu tun, um die Jugend wieder für Demokratie und Politik zu aktivieren", betonte Matthias Miersch.
Weitere Themen des Gesprächs waren die geplante Stromtrasse SuedLink sowie diverse bauliche Veränderungen in Laatzen, wie zum Beispiel an der Marktstraße, am Rathaus und den großen Schulen. "Es war ein ehr harmonisches Gespräch. Wir werden unseren Kontakt noch besser vernetzen, um die besten Lösungen für Laatzen zu finden", sagte Miersch.