PATTENSEN. Acht Personen aus Pattensen werden demnächst Pattenser Senioren betreuen, heute endete im Mehrgenerationenhaus an der Göttinger Straße ihr entsprechender Lehrgang. „Es geht nicht um Pflege oder Unterstützung im Haushalt“, sagte dazu Simone Junggebauer von der Verwaltung der Region Hannover. Sie hat den Lehrgang in Pattensen geleitet.. Drei der acht Teilnehmer des Lehrganges sind bereits im Einsatz, ihnen wurden bereits Senioren vermittelt. Die Betreuung der Senioren ist Einehrenamt, der Lehrgang hat am 27. September begonnen und endete heute. Im Rahmendes Pattenser Neujahrsempfanges nächsten Freitag soll diese Gruppe der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Die Lehrgangsteilnehmer haben sich sonnabends und montags überwiegend im Mehrgenerationenhaus an der Göttinger Straße, aber auch in den Räumen der AWO in der Hofstraße sowie im Gemeindesaal der St. Lucas-Kirchengemeinde getroffen, um auf ihre zukünftige Aufgabe vorbereitet zu werden.
Die besteht im Wesentlichen darin, Pattenser Senioren im Alltag hin und wieder, aber regelmäßig, zur Seite zu stehen. Hilfe beim Einkaufszettel, sich mit ihnen unterhalten oder Spiele spielen. "Wichtig ist, dass die Senioren regelmäßig einen Ansprechpartner haben", betont Simone Junggebauer. Es werde darauf geachtet, dass die Ehrenamtlichen und die Senioren auch zueinander passen.
Silke Priebe, Leiterin Hilfe und Pflege der Regionsverwaltung, unterstrich die gute Arbeit von Simone Junggebauer und allen anderen, die mitgewirkt haben – so die Stadtverwaltung Pattensen und die Hochschule Hannover als Projektbegleitung. "Das Ziel ist, dass die Senioren so lange wie möglich im Haus bleiben wollen und können", sagte Silke Priebe.
Sie ruft dazu auf, dass sich noch mehr Ehrenamtliche für diesen Auftrag zur Vefügung stellen. Nähere Auskünfte dazu gbt es im Mehrgenerationenhaus sowie jeden Mittwoch an selber Stelle in der Zeit von neun bis elf Uhr, dann ist Simone Junggebauer bei Mobile anzutreffen.
Silke Priebe richtetet noch ein Sonderlob an die Stadt Pattensen. "Nicht alle Kommunen in der Region Hannover haben sich so kooperationsbereit gezeigt wie Pattensen."
