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Fußball im Bezirk: Die Vorschau auf den 20. Spieltag

region. Der TSV Pattensen will in der Landesliga am Sonntag beim HSC Hannover die Hinspielniederlage vergessen machen. "Das wird keine leichte Aufgabe, denn der HSC verfügt gleich über mehrere Spieler, die ein Spiel entscheiden können. Deshalb müssen wir vor allem hinten sehr gut stehen und wenig zulassen", sagt TSV-Trainer Hanno Kock vor der Partie. Personell sieht es ganz ordentlich aus, auch wenn mit Tobias Krösche, Timo Kosien, Kristof Haberberg und Philipp Hoheisel gleich mehrere Stammspieler feheln werden.

In der Bezirksliga 3 erwartet die SV Arnum am Sonntag den SC Rinteln. "Wir wollen die drei Punkte in Arnum behalten und damit auf den SC Rinteln punktemäßig aufschließen. Ein Sieg wäre sehr wichtig für uns, natürlich auch um den Abstand zur Abstiegszone zu vergrößern", sagt Arnums Trainer Michael Opitz. Personell kann der Trainer fast aus dem Vollen chöpfen, lediglich Danilo Schulze ist berufsbedingt verhindert. "Wir sind gut vorbereitet, werden aber sicherlich in der einen oder anderen Situation an unsere Grenzen gehen müssen, um zu gewinnen", sagt Opitz.

Für den Koldinger SV geht es am Sonntag zum Spitzeneiter FC Eldagsen. Während das Hinspiel noch ein echtes Spitzenspiel war, geht es für die Gäste vor allem darum, die mäßige Hinrunde vergessen zu machen und gute Leistungen bis zum Saisonende zu zeigen. Der Anfang wurde mit dem 6:0 gegen Eintracht Exten am vergangenen Sonntag gemacht, jetzt wartet aber mit dem Klassenprimus ein ganz anderes Kaliber auf die Mannschaft um Trainer Henrik Busche. "Wir wissen, dass wir qualitativ nicht schlechter als Eldagsen sind. Das müssen wir am Sonntag auf dem Platz zeigen, dann werden wir auch was mitnehmen", sagt Busche.

Der SV Germania Grasdorf präsentiert sich in diesen Wochen in bestechender Form, die vergangenen fünf Spiele wurden allesamt gewonnen und bescherte der Mannschaft um Trainer Stephan Pietsch mittlerweile den 6. Tabellenplatz. Am Sonntag geht es gegen den Tabellennachbarn Sportfreunde Ricklingen, die einen Punkt hinter der Germania auf Platz 7 rangieren. "In Ricklingen hat es im Winter viele vereinsinterne Turbulenzen gegeben, auch das Gesicht der Mannschaft hat sich veräändert. Von daher ist es ein schwer einzuschätzender, aber sicherlich auch gefährlicher Gegner. Letztlich wird es darauf ankommen, das wir die richtige Einstellung zum Spiel finden, dann sind wir nur schwer zu schlagen", sagt Pietsch im Hinblick auf die Partie.

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