Jugend-Fußball im Bezirk: Nur Niederlagen
LAATZEN. Das ist keine Überraschung: die A-Junioren von Germania Grasdorf mussten sich heute im Spiel der Bezirksliga dem OSV Hannover beugen.. "Mit etwas Glück gewinnen wir." Das meint Rene Jopek, Trainer der A-Junioren von Germania Grasdorf nach der 2:3-Niederlage beim OSV Hannover. Das Siegtor der Gastgeber fiel erst in der 88. Spielminute. Zuvor waren die jungen Germanen zweimal in Führung gegangen: 1:0 (15.) durch Erik Kirakossjan und 2:1 (60.) durch Niklas Buschmann, zweimal glich der OSV (29. und 76.) aus. "Es war ein kampfbetontes Spiel mit zahlreichen Nickligkeiten", hat Jopek beobachtet. "Im Grunde genommen war es ein typisches Unentschiedenspiel – leider ist es aus unserer Sicht nicht so gekommen." Die Germania bleibt damit in der Tabelle Vorletzter.
Durch das Tor in der 76. Spielminute unterlagen die A-Junioren des TSV Pattensen im Bezirksligaspiel bei HSC Hannover II 0:1. "Wir hätten bei Halbzeit schon 0:2 zurückliegen können", gibt TSV-Trainer Rudi Seedler zu. "Denn wir sind zunächst mit dem Kunstrasen nicht klar gekommen." Aufgrund der 2. Halbzeit wäre jedoch ein Unentschieden nicht unverdient gewesen. Dass Seedler auf vier Spieler verzichten musste – sie befinden sich in der Schulfreizeit – führt er nicht als Grund für die Niederlage an. Mit zwei Niederlagen und ohne eigenes Tor ist der TSV Pattensen nicht gut aus der Winterpause gekommen.
In der B-Junioren-Landesliga unterlag Sonnabend Germania Grasdorf dem Tabellenzweiten VfL Bückeburg 0:2. Der Gast aus dem Schaumburger Land war nach 27 Minuten 1:0 in Führung gegangen, das 2:0 legte er in der 51. Minute nach.
1:7 (0:2) bei HSC Hannover verloren – die C-Junioren von Germania Grasdorf waren heute Vormittag chancenlos und bleiben damit weiter ohne Pluspunkt. Beim Halbzeitstand hieß es erst 0:2, dann schoss der HSC fünf Tore in Folge, ehe Raul Corona-Navarro kurz vor Spielschluss das Ehrentor gelang. "Die Niederlage ist okay, aber um vier Tore zu hoch ausgefallen", meint Marco Sontag, Trainer der Grasdorfer Germania. Zwischen der 10. und 56. Minute bekam der Gast aus Laatzen kein Gegentor, mit dem 3:0 (56.) brachen die Dämme der Gegenwehr aber ein.