Sport

Jobst Lange wirft das Siegtor der SpVg Laatzen

LAATZEN. Ist das ein Meilenstein in Richtung weitere Spielklassenzugehörigkeit? Die SpVg Laatzen setzte sich heute beim SC Wedding in Berlin 11:10 (1:4, 4:3,3:1,3:2) durch und holte sich zwei wichtige Punkte.. Nach dem ersten Viertel sah es allerdings nicht gerade nach einem Erfolg der Gäste aus, denn der SC Weddilg führte 4:1. "Wir haben dieses Viertel glatt verschlafen", meinte später dazu SpVg-Manager Carsten Stegen. Auch beim Seitenwechsel deutete nichts darauf hin, dass die Laatzener die beiden Pluspunkte mit auf die Heimfahrt nehmen würden, der SC Wedding führte 7:5.

Zwar gelang der SpVg Laatzen im dritten Spielabschnitt das 3:1, und bevor das Schlussviertel begann, stand es 8:8. Doch als die Berliner erneut mit zwei Toren Differenz (10:8) führten und sich ihnen eine einhundertprozentige Tormöglichkeit bot, schien alles zugunsten der Hauptstädter gelaufen zu sein – wenn SpVg-Torwart Nicklas Dressler diesen kapitalen Schuss nicht abgewehrt hätte. "Damit hat er uns im Spiel gehalten", sagte Carsten Stegen.

Und so kam es aus Sicht der SCer, wie es im Sport sooft kommt: eigene Torchancen nicht genutzt, und am Ende verloren. Nach dem 10:10 warf Jobst Lange schließlich das 11:10 für die SpVg Laatzen. Die Tore der Gäste warfen heute Alexander Kieding (4), Jobst Lange (4), Robin Kaiser (2) und Tobias Müller.

Alexander Kieding ist zum Spieler des Tages gekürt worden.

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