Fußball im Bezirk: Der 21. Spieltag in der Vorschau
region. Bereits am Sonnabend (16 Uhr) spielt der TSV Pattensen in der Landesliga beim TuS Sulingen. In den vergangenen Jahren hat das Team um Trainer Hanno Kock gegen den TuS gut ausgesehen und keines der Duelle verloren. "Die Statistik spricht zwar für uns, aber das wird eine ganz schwierige Aufgabe. TuS Sulingen verfügt über eine Reihe an erfahrenen ehemaligen Regionalligaspielern, von denen jeder ein Spiel allein entscheiden kann. Wir dürfen den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen, dann stehen die Chancen gut für uns", sagt Kock. Personell entspannt sich die Lage weiter, mit Philipp Hoheisel ist wieder ein Spieler mehr einsatzbereit. "Wir wollen in Sulingen punkten. Die Tabelle ist so eng, dass wir mit einem Sieg gleich ein paar Plätze klettern können", sagt Kock.
SV Arnum will sich selbst helfen
In der Bezirksliga reist die SV Arnum am Sonntag zur SG Letter 05. Die Gastgeber stehen in der Tabelle einen Punkt vor der SVA, mit einem Sieg könnte der Gegner hinter sich gelassen werden. "Ab Platz 7 sind alle Mannschaften gefährdet, deshalb sind direkte Duelle besonders wichtig. Die Niederlage am Dienstag gegen den SV Gehrden dürfen wir nicht überbewerten, aber jetzt müssen wir Charakter zeigen und uns selbst helfen, um schnell Abstand zur Abstiegsregion zu schaffen", sagt SVA-Trainer Michael Opitz. Für den Trainer werde es vor allem darauf ankommen, in der Offensive wieder kaltschnäuziger zu werden. "Wir erspielen uns in jedem Spiel gute Möglichkeiten, aber es fehlt momentan ein wenig die Leichtigkeit vor dem gegnerischen Tor. Ich hoffe, dass der Knoten am Sonntag platzt", sagt Opitz. Personell kann der Trainer wieder mit Niklas Schnell und Raphael Idel planen, die am Dienstag beruflich verhindert waren.
Koldinger SV will zurück in die Erfolgsspur
Der Koldinger SV hat das 0:3 am vergangenen Sonntag beim FC Eldagsen abgehakt und will nun gegen den SV Nienstädt 09 wieder in die Erfolgsspur finden. "Wie schon vor zwei Wochen gegen Exten sind wir am Sonntag der Favorit. Und genau so wollen wir auch auftreten. Wenn wir unser Potenzial ausschöpfen, werden wir auch gewinnen, wir sind qualitativ besser besetzt als der Gegner. Wir dürfen den Gegner aber auf keinen Fall unterschätzen, die stehen eigentlich zu Unrecht so weit unten in der Tabelle. Nienstädt ist körperlich stark und nach vorne gut besetzt, das wird nicht einfach", sagt Trainer Henrik Busche. Personell muss Busche für den Rest der Saison auf Jan Richard (Innenbandriss) verzichten. Zudem sind die Einsätze von Mohamed Kazhai und Pavel Dyck fraglich.
Germania erwartet "heißen Tanz" im Stelinger Wald
Spiele beim TSV Stelingen sind immer etwas Besonderes. Die Zuschauer im Stelinger Wald stehen sehr nah am Spielfeldrand und das Stelinger Publikum ist seit Jahren dafür bekannt, verbal nicht gerade zimperlich mit Gästemannschaften umzugehen. "Wir wissen, was uns dort erwartet. Von daher sind wir vorbereitet und lassen uns von Außen nicht beeinflussen", sagt Stephan Pietsch, Trainer des SV Germania Grasdorf, vor dem Spiel in Stelingen am Sonntag. Die knappe Niedelrage vom vergangenen Sonntag gegen die Sportfreunde Ricklingen wurde aufgearbeitet, jetzt soll wieder ein Erfolgserlebnis her. "Die Niederlage gegen Ricklingen wirft uns nicht um. Wir haben eine ordentliche Lesitung gezeigt, es hat nur ein wenig das nötige Quäntchen Glück und Abgeklärtheit gefehlt. In Stelingen wollen wir unbedingt punkten und ich bin mir sicher, dass wir jeden Gegner in der Liga schlagen können, wenn wir unser Potenzial abrufen", sagt Pietsch. Dabei kann der Trainer wieder auf Dennis Specht (Sperre abgelaufen) und Dennis Kwaah (war krank) bauen.