region. Die Fahrt zum TSV Stelingen hat sich für den SV Germania Grasdorf heute gelohnt, 3:1 gewann das Team um Trainer Stephan Pietsch im Stelinger Wald am Ende hochverdient. In der ersten Hälfte war die Germania schon das bessere Team, kam aber nicht zu nennenswerten Torchancen. Durch einen verunglückten Schuss ging jedoch der TSV Stelingen in der 45. Minute in Führung. Pietsch schwor seine Mannschaft in der Halbzeitpause noch einmal ein und ab der 46. Minute war es ein Spiel auf ein Tor. Die Bemühungen wurden in der 55. Minute erstmals belohnt, als Marvin Krüger die Hereingabe von Marco Cyrys zum 1:1-Ausgleich nutzte. Nur drei Minuten später war es erneute Krüger, der nach Pass von Stavros Paraskevopoulos zum 2:1 traf. Auch am 3:1 war Krüger direkt beteiligt: er spielte in der 75. Minute auf Kremtim Berisha, der aus 18 Metern zum 3:1 traf. "Wir haben die Zweikämpfe angenommen und die meisten auch gewonnen. Das war der Schlüssel heute, ich bin sehr zufrieden mit der Leistung", sagte Pietsch nach Spielende.
SV Germania Grasdorf: Bollmann, Cyrys, Rovcanin, Fricke, Jokuszies (44. Specht), Berisha, Hentze, Krüger (80. Puch), Paraskevopoulos, Dizdar, Ferizi (55. Tcha-Gnaou).
SV Arnum ist glücklos bei der SG Letter 05
Eine ärgerliche Niederlage muste die SV Arnum heute bei der SG Letter 05 einstecken. "Es läuft momentan einfach alles gegen uns, wir haben kollektiv die Seuche", sagte SVA-Trainer Michael Opitz nach dem 1:2 heute Nachmittag. Dabei waren die Möglichkeiten da, um mindestens einen Punkt mitzunehmen. Erst scheiterte Nich Hieronymus in der 3. Minute, kurz vor der Halbzeit nutzte Marcel Busch einen Foulelfmeter nicht, um 1:0 in Führung zu gehen. Stattdessen gingen die Gastgeber in der 64. Minute durch einen Sonntagsschuss aus 19 Metern in Führung. Die SVA ließ sich vom Rückstand nicht aus dem Konzept bringen. In der 83.Minute wurde Danilo Schulze im Strafraum gefoult, wieder entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß. Dieses Mal trat Lars Jordan an, der sicher zum 1:1 traf. Dennoch reichte es nicht zu einem Teilerfolg, denn in der 89. Minute kassierten die Gäste noch das 1:2. Zudem mussten die Arnumer die letzten zwei Spielminuten mit zehn Spielern zu Ende spielen. Torwart Alexander Ernst hatte sich das Knie verdreht und konnte nicht weitermachen. Da Opitz schon drei Mal gewechelte hatte, ging Niklas Schnell ins Tor. "Ich kann der Mannschaft überhaupt keinen Vorwaurf machen, es läuft einfach gegen uns", sagte Opitz frustriert.
SV Arnum: Ernst, Süßmilch, Wlodarski, Busch (80. M. Fromme), D. Fromme, Angelovski, Pelz (56. Schulze), Schnell, Abels (56. Theilen), Hieronymus, Jordan.
Koldinger SV erteilt dem SV Nienstädt eine Lehrstunde
Mit einer souveränen Leistung feierte der Koldinger SV heute einen 6:1-Sieg gegen den SV Nienstädt. Die Gastgeber machten von der ersten Minute an Druck und ließen den Gegner nicht ins Spiel kommen. Folgerichtig gingen die Gastgeber frühzeitig durch Patrick Schmidt in Führung (9. Minute). Das 2:0 besorgte Simon Krumpholz in der 17. Minute Danach ließ der KSV die Zügel ein wenig schleifen, die Konsequenz war der Anschlusstreffer zum 2:1 in der 38. Minute. Das Gegentor weckt die Gastgeber wieder auf und in der zweiten Hälfte münzte der KSV die Überlegenheit in das 6:1 um. Torschützen waren Maxim Zvezda per Strafstoß in der 57. Minute, Marc Omelan in der 80. Minute, Daniel Ische in der 81. Minute und Reinhold Wirt in der 87. Minute. "Das war heute ein gutes Spiel von uns. Bis auf die Phase nach dem 2:0 gibt es nichts zu meckern. Der Sieg war am Ende auch in der Höhe verdient", sagte KSV-Trainer Henrik Busche nach der Partie.
Koldinger SV: Gläser, Schulz, Wirt, Ische, Omelan, Hamo, Schmidt (84. Süss), Kaminski, Zvezda, Pulido-Leon, Krumpholz.
