Fußball im Bezirk: Der 22. Spieltag in der Vorschau
region. In der Landesliga empfängt der TSV Pattensen am Sonntag die SG Hameln 74. "Das Hinspiel haben wir sehr unglücklich 1:2 verloren. Die Mannschaft brennt darauf, das Hinspiel vergessen zu machen", sagt TSV-Trainer Hanno Kock. Das soll vor allem mit der bewährten Spielweise funktionieren. "Taktisch diszipliniert mit schnellem Umschaltspiel", sagt Kock. Personell hat sich die Situation zur Vorwoche nicht verändert, mit Tobias Krösche, Timo Kosien und Kristof Haberberg fehlen weiterhin drei Stammkräfte.
Koldinger SV will in Gehrden punkten
Der Koldinger SV reist am Sonntag zum Auswärtsspiel zum SV Gehrden. Der Aufsteiger spielt in der Saison eine sehr gute Rolle und steht mit 39 Punkten auf Platz 4. "Das Hinspiel haben wir 0:2 verloren, es gibt also etwas gutzumachen", sagt Trainer Henrik Busche. Er hofft für Sonntag auf die Rückkehr von Martin Pietrucha und Mohamed Kazhai, ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Dimitri Kiefer. "Der SV Gehrden wird ein harter Brocken, aber chancenlos sind wir keineswegs. Wir wollen dort was mitnehmen", sagt Busche.
SV Arnum braucht dringend Punkte
Die SV Arnum steckt mittendrin im Abstiegskampf – da kommt der Tabellenzweite FC Stadthagen am Sonntag nicht unbedingt zur rechten Zeit. "In unserer Situation ist der Gegner unwichtig. Wir müssen punkten, egal gegen wen. Dass der Gegner am Sonntag der FC Stadthagen sein wird, macht es sicherlich nicht einfacher", sagt SVA-Trainer Michael Opitz. Für den Trainer kommt es vor allem darauf an, die Blockade in den Köpfen seiner Spieler zu lösen: "Wir denken momentan zu viel nach und haben teilweise Angst, Fehler zu machen. Es wäre wichtig, einfach mal in Führung zu gehen, vielleicht löst das unser Kopfproblem", sagt Opitz. Personell muss der Trainer auf Timo Henke, Jan Hammer, Marco Fromme und Alexander Ernst definitiv verzichten, fraglich ist noch der Einsatz von Lars Jordan.
Pietsch hat die Qual der Wahl
In der Bezirksliga 2 erwartet der SV Germania Grasdorf zum Heimspiel den TuS Davenstedt. In der Hinrunde siegte die Germania 8:1, doch das Ergebnis sei kein Maßstab für das zweite Aufeinandertreffen, sagt Germania-Trainer Stephan Pietsch: "TuS Davenstedt hat ein paar Spieler, die ein Spiel allein entscheiden können. Da müssen wir wie im Spiel sehr konzentriert zur Sache gehen. Das Ergebnis aus der Hinrunde ist für Davenstedt sicherlich ein Ansporn, da müssen wir höllisch aufpassen." Bei der Zusammenstellung des Kaders für Sonntag hat Pietsch die Qual der Wahl, lediglich Torhüter Alexander Bollmann wird nicht dabei sein. Dafür wird Routinier Alexander Trambauer zwischen den Pfosten stehen.