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Saisonfinale für den SC Hemmingen-Westerfeld

HEMMINGEN. Für den Verbandsligisten SC Hemmingen-Westerfeld stehen am Wochenende die zwei letzten Saisonspiele auf dem Plan, Sonnabend (17 Uhr) geht es gegen den SC Marklohe und Sonntag (14 Uhr) gegen Torpedo Göttingen II. Beide Spiele finden in der Sporthalle am Köllnbrinkweg statt.. Der SC Marklohe ist eine Mannschaft, gegen die sich der SC Hemmingen-Westerfeld immer schwer tut. Das Hinspiel wurde 5:9 verloren, wobei ein besseres Ergebnis für den SC Hemmingen-Westerfeld durchaus möglich war. Nachdem dem SC Marklohe beim vergangenen Punktspiel durch den VfL Oker, der mit mehreren Ersatzspielern antrat, quasi die Punkte bei dem 9:0-Sieg geschenkt wurden, muss man sehen, ob diesmal für den Gastgeber ein knapper Sieg möglich ist, wobei der SC Hemmingen-Westerfeld auf den seit einiger Zeit stark aufspielenden Markus Schulze verzichten muss und deshalb der Thomas Windheim an den Tisch gehen wird. Der SC Marklohe hat in der Rückrunde mit diversen Ersatzspielern gespielt, aus diesem Grunde ist eine Doppelaufstellung der Gäste schwer vorherzusagen. Da muss man halt schauen, wer in die Halle kommt. Beim SC Marklohe ragt bei den Einzelpositionen die Nummer 1, Sebastian Tinzmann, mit einer aktuellen 8:1-Bilanz heraus. Hier wird es besonders schwer für Guido Hehmann und Martin Scholz zu punkten. Insgesamt ist das Spielergebnis ohne Bedeutung für den Auf- oder Abstieg. Es geht vielmehr darum, wer am Ende der Saison den 6. oder 7. Tabellenplatz erreicht. Für den SC Hemmingen-Westerfeld ist der 7. Tabellenplatz das Saisonziel, ein Platz besser wäre das Sahnehäubchen oben drauf.

Sonntag tritt der SC Hemmingen-Westerfeld gegen einen Abstiegskandidaten der Verbandsliga Süd an. Das Hinspiel endete nach langem Kampf 8:8. Die Gäste haben für die Rückrunde ihre Mannschaft stark verjüngt. Zudem traten die Göttinger häufig mit wechselnder Besetzung an. Das obere Paarkreuz von Torpedo Göttigen II weist eine stark negative Bilanz auf, wobei zu sagen ist, dass ein Spieler wie Nils Hollung, eine sehr wechselnde Tagesform hat und durchaus auch Spiele in der Oberliga gewinnen kann. Bei ihm ist alles möglich. Die Nummer 2, Achim Spiller, wird mit seinem Abwehrspiel zu sehr Opfer für die starken Angriffsspieler der anderen Mannschaften. Eine aktuelle 0:12-Bilanz ist deutlich. Trotzdem darf man ihn nicht unterschätzen und muss sein Spiel gegen ihn konsequent durchziehen. In der Rückrunde gab es bei Torpedo Göttingen II insgesamt 14 verschiedene Doppel. Auch hier könnte eine Schwäche der Gäste liegen. Für beide Mannschaften geht es im Grunde um nichts mehr. Der SC Hemmingen-Westerfeld ist auf einem sicheren Tabellenplatz und der Abstieg von Torpedo Göttingen II wäre auch bei einem Sieg gegen die Gastgeber nicht mehr zu vermeiden.

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