Laatzen

In Laatzen entstehen 220 neue Wohneinheiten

laatzen. Startschuss für die Nachnutzung des ehemaligen Geländes der Deutschen Rentenversicherung: Laatzens Bürgermeister Jürgen Köhne unterzeichnete im Beisein des Ersten Stadtrats Albrecht Dürr eine Planungsvereinbarung mit der Quartier 121 Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaft mbH, Vertreten durch Dipl.-Ing. Heiko Schramm. Der Vertrag beinhaltet die Übernahme aller Kosten für die externe Bebauungsplan-Bearbeitung sowie der erforderlichen Gutachten durch Quartier 121.. Auf den freigewordenen 20 000 Quadratmetern entstehen 220 Wohneinheiten – im Norden viereinhalb geschossigen Mehrfamilienhäuser, im Süden breitgeschnittene Reihenhäuser. Das Gelände wird durch Wälle und großzügige Bepflanzungen von den Hauptverkehrswegen und dem Neubau der Rentenversicherung abgegrenzt. Insgesamt haben die Neubauten ein Volumen von 30 Millionen Euro.

Die Abrissarbeiten des alten Rentenversicherungsgebäudes sollen mit Rücksicht auf die umliegenden Anwohner sowie die Mitarbeiter der Deutschen Rentenversicherung bis September 2016 abgeschlossen sein. Auch die Neubauten sollen in einem möglichst kurzen und zusammenhängenden Zeitraum errichtet werden.

"Der südliche Quartiersbau auf dem ehemaligen Gelände der Deutschen Rentenversicherung ist ein weiterer Meilenstein für den Erhalt der Zukunftsfähigkeit von Laatzen Mitte", betont der Erste Stadtrat Albrecht Dürr die Bedeutung der entstehenden Wohnsiedlung. Laut Dipl.-Ing Schramm von Quartier 121 gäbe es schon heute Anfragen über den Erwerb von Grundstücken auf dem neuerschlossenen Gelände, was ein Zeichen für die Attraktivität des gesamten Ortsteils sei.

Im 1. Quartal wurde ein städtebaulicher Ideenwettbewerb von Quartier 121 ausgelobt. Zusammen mit der Stadt Laatzen wurde der städtebaulich attraktivste und wirtschaftlichste Entwurf des Büro Martienssen Architekten + Ingenieure ausgewählt. Auf Grundlage des städtebaulichen Entwurfes ist dann der Bebauungsplan als planungsrechtliche Grundlage für das Wohnquartier erstellt worden. Die Vertragsparteien arbeiteten zudem bei zahlreichen zurückliegenden Projekten in Laatzen erfolgreich zusammen. "Wir wissen die große Verlässlichkeit der an Quartier 121 beteiligten Bauunternehmen sehr zu schätzen", lobt Bürgermeister Köhne die langjährige und vertrauensvolle Kooperation.

Mit der Unterzeichnung der Planungsvereinbarung ist der erste Schritt zur Nachnutzung des ehemaligen Rentenversicherungsgeländes getätigt. Im nächsten Schritt steht der Abschluss eines Erschließungsvertrags mit dem Bauträger an. Quartier 121 steht nach eigenen Aussagen vor Abschluss eines Vertrages mit einem renommierten Wohnungsbauunternehmen.

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