LAATZEN. In der Play-down-Runde der Deutschen Wasserball-LIga hat die Spvg Laatzen heute Nachmittag 6:12 (1:3, 1:2, 4:3, 0:4) verloren. „Der Druck auf uns ist jetzt gestiegen“, betont SpVg-Manager Carsten Stegen die neue Ausgangslage für die beiden Spiele gegen den SV Weiden am Wochenende in Hannover. . "Wir wissen jetzt, was uns Sonnabend im Kleefelder Bad beim zweiten Spiel gegen den SV Weiden erwartet." Das sagte Carsten Stegen wenige Minuten nach dem Schlusspfiff gegenüber demLeineBlitz. "Die spielen sehr hart und körperbetont." Anpfiff ist um 19 Uhr.
Nach dem 1. Viertel lag die Spvg Laatzen 1:3 zurück, beim Seitenwechsel 2:5. Dabei hatte sie nicht gerade das Glück auf ihrer Seite: zweimal wird nur der Torpfosten getroffen, zweimal reagierte der Torwartder Gastgeber in hervorragender Weise. "In dieser Phase hat uns das Glück gefehlt, was der Gegner im letzten Viertel hatte", meint Stegen.
Damit zielt er auf die vier Torschüsse im Schlussviertel hin, als der SV Weiden mit jedem Schuss zu einem Treffer kam. "Aber die sind letztlich nur Makulatur", sagte der SpVg-Manager. Carsten Stegen will aber nicht verhehlen, dass es nicht allein mangelndes Glück gewesen ist. "Uns hat heute schon das notwendige Durchsetzungsvermögen gefehlt." Bester Werfer beim Verlierer war Alexander Keding mit drei Treffern.
Sonnabend geht es im Kleefelder Bad weiter, für Sonntag, 14 Uhr, ist das dritte Spiel der Best-of-Five-Runde angesetzt, ebenfalls im Kleefelder Bad. Danach ist klar, ob die Spvg Laatzen nach drei Niederlagen abgestiegen ist oder ob es mindestens noch ein weiteres Spiel in Weiden geben wird. Wer zuerst drei Spiele gewonnen hat, bleibt in der Hauptrunde B der Deutschen Wasserball-Liga.
SpVg Laatzen: Dreßler – Roth, Hahn, Keding (3 Tore), Stadelmann, Brinkmann, Lange (1), Röttgen (1), Kaiser, Müller (19), Hachmeister, Möller, Reinhardt
