Laatzen

Bildungsstiftung nimmt die Sprache in den Fokus

laatzen. Durch die Gründung der Laatzener Bildungsstiftung setzte die Stadt Laatzen als Initiatorin der Stiftung einen weiteren Baustein zum Laatzener Profil für Bildung und Betreuung. Mit Hilfe der Stiftung wird eine langfristige, dauerhafte und haushaltsunabhängige Möglichkeit geschaffen, Kinder und Jugendliche im Laatzener Stadtgebiet zu fördern und zu unterstützen sowie gemeinwohlorientierte Zuwendungen für diese sinnvoll einzusetzen. . Als selbstständige gemeinnützige Kommunale Stiftung gegründet, wird diese eigenständig innerhalb der Stadt Laatzen im Sinne des Stiftungszwecks verwaltet. Ende April trat der Beirat der Stiftung zum ersten Mal zusammen. Den Vorsitz des Stiftungsbeirates führt der Bürgermeister Jürgen Köhne. Als Vertreterin der Laatzener Unternehmerschaft konnte Renate Klingenberg gewonnen werden, stellvertretende Geschäftsführerin des Verbands der chemischen Industrie Landesverband Nord mit Sitz in Laatzen.

Grundsätzlich ist die Stiftung mit ihrem Zweck zur Förderung der Jugendhilfe und Erziehung breit aufgestellt. Stiftungsbeirat und Stiftungsverwaltung stellten als ersten Förderschwerpunkt die Sprache in den Fokus, denn das Beherrschen von Sprache greift in alle Lebensbereiche von Kindern und Jugendlichen und ist damit entscheidend für die Teilhabe in der Gesellschaft.

Mit einem Grundstock von 50 000 Euro ging die Stiftung an den Start. Außerdem wird eine Zustiftung in Höhe von weiteren 50 000 Euro erwartet. Auch wenn das Stiftungskapital relativ gering ist, so ist die Stiftung ein wichtiges Signal für die langfristige Förderung junger Menschen in Laatzen und Motivation für die weitere Stiftungsarbeit. Die Laatzener Bildungsstiftung lebt aber auch davon, dass Bürgerinnen und Bürger sowie ansässige Unternehmen ermutigt werden, sich für die Förderung von Kindern und Jugendlichen aktiv zu engagieren – über Spenden, Zustiftungen oder die direkte ehrenamtliche Mitarbeit.

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