Laatzen

Kita-Streik: Notgruppen werden neu besetzt

laatzen. Wie bereits mitgeteilt, haben die Gewerkschaften beschlossen, den Streik der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst unbefristet fortzusetzen. Die Verwaltung arbeitet weiter mit den Gewerkschaften daran, die bestehenden Notgruppenplätze und die Notdienstvereinbarung aufrecht zu erhalten. . In Abstimmung mit den Elternvertretern im Stadtkindertagesstättenbeirat wird die Stadt die zur Verfügung stehenden Notgruppenplätze ab dem 28. Mai neu vergeben, um auch den Eltern die Chance auf einen Notbetreuungsplatz zu geben, die bislang nicht berücksichtigt werden konnten. Die Regelung gilt bis längstens zum 12. Juni. Sollte der Streik danach andauern, muss erneut über die Vergabe der Notgruppenplätze entschieden werden. In diesem Fall wäre ab dem 8. Juni eine erneute Anmeldung erforderlich.

Folgendes Verfahren ist vorgesehen: Eltern, die Bedarf an einem Notgruppenplatz haben (Vergabekriterium ist die Berufstätigkeit der Eltern) beantragen den Platz mit einem Formular, das in der Information im Rathaus (zu den Öffnungszeiten – Dienstag, 8 bis 17 Uhr), den Kitas Sehlwiese (Zur Sehlwiese 8) und Wülferoder Straße (Wülferoder Straße 5) oder auf laatzen.de als download-Datei zur Verfügung steht. Das ausgefüllte Formular ist bis zum 27. Mai, 10 Uhr im Rathaus, Marktplatz 13 (Briefkasten vor dem Haupteingang zum Marktplatz) einzuwerfen oder per Mail an kindertagesbetreuung@laatzen.de zu senden. Später eingehende Anträge können nur nachrangig berücksichtigt werden. Sollten mehr Plätze beantragt werden als zur Verfügung stehen, wird wieder über ein Los-Verfahren entschieden werden. Eltern, die für ihr Kind einen Notbetreuungsplatz erhalten haben, werden noch am Mittwoch telefonisch oder per Mail benachrichtigt.

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