Klimaschutz: Laatzener Schulen nehmen Preise entgegen
LAATZEN. Fünf Laatzener Schulen wurden am Dienstag durch Bürgermeister Jürgen Köhne und Mareike Rehl von der Klimaschutzagentur Region Hannover in der Grundschule Pestalozzistraße für ihr Engagement in Sachen Klimaschutz ausgezeichnet.. Das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit geförderte und von der Stadt Laatzen finanziell unterstützte Projekt endet am 31. August. Die Schulen hatten sich zu Beginn verpflichtet, durch Lehrkräfte und sonstiges Personal im Unterricht, Arbeitsgemeinschaften und auch bei anderen Aktivitäten die Gebäudenutzer zu einem sparsamen Umgang insbesondere mit Strom, Wärme und Wasser anzuleiten, energieeffiziente Verhaltensweisen zu fördern und Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz zu sensibilisieren.
Dies ist auf verschiedenste Arten geschehen. So wurden Energiemanager ausgebildet, Unterrichtseinheiten gestaltet, Projekte durchgeführt, Lichtschalterkennzeichnungen angebracht, etc. Die "Gewinnerschule" ist die Grundschule Pestalozzistraße, die eine Energie-AG eingeführt hat und schon seit einigen Jahren Energiemanager ausbildet. Bürgermeister Jürgen Köhne konnte dem Schulleiter Axel Paulig und den Energiemanagern einen Scheck in Höhe von 800 Euro überreichen.
Für ihr besonderes Engagement erhält die Schule außerdem noch eine Sonderprämie in Höhe von 300 Euro die von proKlima und der Avacon AG gestiftet wurde. Beide haben in den vergangenen Projektjahren bereits das Projekt finanziell unterstützt.Weiterhin erhielten die Grundschulen Im Langen Feld, Grasdorf, Rethen sowie die Albert-Einstein-Schule einen Prämienscheck.Während die erwachsenen Projektteilnehmer auf einem kurzen Workshop ein Resümee über den Verlauf des Projektes zogen, durften die Kinder gemeinsam mit dem Mitmachtheater "Lilli und Claudius" den "Klimasuperstar" suchen.