Laatzen

Laatzen will Beziehungen zu Partnerstädten neu beleben

LAATZEN. Mit der französischen Stadt Grand-Quevilly, der polnischen Stadt Gubin und der österreichischen Stadt Waidhofen verfügt die Stadt Laatzen seit vielen Jahren über drei offizielle Partnerstädte. Rat und Verwaltung wollen diese Partnerschaften in Zukunft neu beleben. . Um die Beziehungen in die drei Städte zu intensivieren, hatte der Rat der Stadt Laatzen im vergangenen Jahr eine Partnerschafts-Arbeitsgemeinschaft gegründet. Petra Herrmann (SPD) ist die Vorsitzende der AG: "Die Partnerschaften zu den drei Städten hat in der Vergangenheit ganz gut funktioniert. Aber die guten Beziehungen hängen von den Personen ab, die sich beteiligen und momentan steht ein Generationenwechsel an. Deshalb müssen wir etwas tun, um die Partnerschaften neu in Schwung zu bringen."

Die Arbeit der Ratsgruppe habe in den vergangenen zwölf Monaten schon sichtbare Erfolge aufzuweisen. So wurde ein Partnerschaftsforum ins Leben gerufen, an dem sich die Verwaltung sowie die Vereine und Organisationen zusammensetzen und über inhaltliche Fragen der Partnerschaften sprechen. Viele Vereine und Organisationen pflegen nach wie vor gute Beziehungen zu den Partnerstädten, wie zum Beispiel das jährlich stattfindende internationale Jugendcamp.

Um die zukünftigen Aktionen noch besser vorzubereiten, kommen Vertreter aus Gubin und Grand-Quevilly vom 2. bis zum 5. Oktober zu einem Partnerschaftswochenende nach Laatzen. "Wir werden uns gemeinsam mit den Vertretern aus unseren Partnerstädten darüber austauschen, wie es mit den Städtepartnerschaften weitergehen kann und soll", sagte Bürgermeister Jürgen Köhne heute.

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