Germania Grasdorf öffnet Flüchtlingen die Tür
LAATZEN. Der SV Germania Grasdorf engagiert sich bei der Begleitung von Flüchtlingen,die aktuell in Laatzen leben. Ab sofort nehmen einige Sportler, die seit Monaten im Rethener Heim untergebracht sind, am Trainingsbetrieb der Grasdorfer U23 teil.. Wolfgang Weiland als Vereinsvorsitzender begrüßt die Aktion ausdrücklich: "Es ist eine gute Sache. Und wir bieten den Jungens eine sinnvolle Freizeitgestaltung". Jürgen Engelhard als U23-Teammanager würde sich freuen, wenn von den Flüchtlingen einige in die bestehende Mannschaft integriert werden könnten: "Das sollte schnell klappen. Die Fußballersprache ist doch einfach, weil international".
Zur Grasdorfer Philosophie äußert sich Trainer Klaus Komning ganz bestimmt: "Wir wollen keine zusätzliche Mannschaft bilden. Wenn die Jungens bleiben wollen, dann gehören sie zum Kader der Grasdorfer Mannschaften."